Welche Aufgaben hat ein Imker im Fruhling zu erledigen?

Welche Aufgaben hat ein Imker im Frühling zu erledigen?

Die Aufgabe der Königin im Frühjahr ist es daher, ihre Legeleistung anzukurbeln – sie legt bis zu 1.500 Eier am Tag. Gleichzeitig sammelt das Bienenvolk wichtigen Pollen zur Nahrungssicherung. Zusätzlich übernehmen die Bienen im Frühjahr die Bestäubungsarbeit: 80 Prozent aller Blüten werden durch Bienen bestäubt.

Wie entsteht Faulbrut?

Über kontaminierten Honig oder Waben gelangt der Erreger der Faulbrut, das Bakterium Paenibacillus larvae larvae, in den Bienenstock und wird über Körperkontakt und Futteraustausch verbreitet. Den erwachsenen Bienen oder dem Menschen schadet der Erreger nicht. Er befällt ausschließlich den Nachwuchs der Bienen.

Wann arbeiten Imker?

In den Monaten Mai und Juni ist die sogenannte “Schwarmzeit”. Kräftige Bienenvölker nutzen den Überfluss an Nektar und Pollen, um sich zu teilen. Etwa die Hälfte der Bienen zieht mit der Königin aus und setzt sich in der Nachbarschaft als “Schwarmtraube” in einen Baum.

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Was macht der Imker im März?

Wenn es im März allmählich wärmer wird, schlüpfen erste Jungbienen. Das Bienenvolk wächst. Beim Imkern im März stehen außerdem Futterkranzproben an. Die Sonnenstunden werden länger, die Temperaturen steigen an, auch wenn nachts immer noch Fröste zu erwarten sind.

Warum sind die Bienen wichtig?

Bienen sind für uns Menschen unersetzbar. Durch ihre Bestäubungsleistung sichern sie den Erhalt eines Großteils unserer pflanzlichen Nahrungsmittel. Auch Du kannst mithelfen, gegen das Bienensterben aktiv zu werden. Auf jedem Balkon oder Garten ist Platz für den Anbau bienenfreundlicher Blumen und Pflanzen.

Wie erkenne ich die Amerikanische Faulbrut?

Symptomatik

  1. lückenhaftes Brutnest,
  2. eingesunkene, löchrige, feucht glänzende Zelldeckel,
  3. stehengebliebene verdeckelte Brutzellen,
  4. hell- bis dunkelbraune, fadenziehende Masse in der Brutzelle,
  5. festsitzende Schorfe in der unteren Rinne der Brutzelle,
  6. eventuell charakteristischer Geruch der schleimigen Masse nach Leim.

Wie erkennt man Faulbrut bei Bienen?

Die Amerikanische Faulbrut ist eine anzeigepflichtige Bienenseuche….Zellinhalt

  1. Die Larve (Streckmade oder Vorpuppe /Puppe) ist in sich zusammengesackt und milchig-kaffeebraun verfärbt.
  2. Bei „Streichholzprobe“ sieht man einen fadenziehenden Schleim.
  3. Schon länger abgestorbene Brut trocknet zu „Schorfen“ ein.
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Warum sollte man Bienenstock im Winter einpacken?

Extra warmes Einpacken des Bienenstockes im Winter ist nicht nötig. Die Bienen sollten sogar Kontakt zur Außentemperatur haben und auch das Flugloch sollte offenbleiben, kann jedoch etwas verengt werden. Die frische Luft sorgt dafürs dass sich Schimmel nicht bilden kann und die Bienen selbst richten ihren Lebenszyklus nach der Außentemperatur.

Wie überwintert der Imker seine Bienen?

Je nach Volksstärke und Beutenmaß überwintert der Imker seine Bienen auf einer oder zwei Zargen. Nach der Honigernte ist es wichtig, dass der Imker dem Bienenvolk ausreichend Nahrung zur Verfügung stellt. Hier spricht man vom auffüttern der Bienen für den Winter. In unserem separaten Beitrag erfahren Sie alles zum Thema Bienen füttern.

Wie ist die Gesundheit der Bienen im Winter gewährleistet?

Außerdem sollte die Gesundheit der Bienen über die Wintermonate gewährleistet sein, damit die Bienen im Winter fit und vital sind. Das heißt, es ist wichtig den Bienenstock vor dem Winter auf Krankheiten zu überprüfen und vor allem gegen die Varroamilbe zu behandeln. Dies ist vor allem im Spätsommer bis Herbst die Haupttätigkeit des Imkers.

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Wann beginnt die Vorbereitung der Bienen für den Winter?

Die Vorbereitung der Bienen für den Winter beginnt bereits im Spätsommer nach der Honigernte. Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, die Bienen vor dem Winter zu füttern. Hier sollte man ca. 15 – 20 kg Flüssigfutter verwenden, damit das Volk den Winter überleben kann.