Welche Auswirkungen hat der Fussball auf den Arbeitsmarkt?

Welche Auswirkungen hat der Fußball auf den Arbeitsmarkt?

Der Arbeitsmarkt profitiert erheblich vom Fußball. Beträchtliche Auswirkungen hat der Fußball vor allem für den Arbeitsmarkt. Wie eine Studie von McKinsey aus dem Jahr 2015 belegt, produziert der Spielbetrieb der Deutschen Fußball Liga mit ihren Profi-Ligen hierzulande umgerechnet 110.000 Vollzeitjobs.

Wie groß ist der Bedarf für die Fußball-Industrie?

Während des Turniers bestehe ein Bedarf von zusätzlich 100.000 Stellen. Fußball ist also nicht nur ein Spiel, bei dem 22 Sportler einem Ball hinterherjagen. Der Sport ist für die Volkswirtschaft eines Landes ein Wachstumsmotor, der weite Kreise zieht. Von der Wertschöpfungskette der Fußball-Industrie profitieren zahlreiche Anspruchsgruppen.

Wie profitieren die Fußballklubs von der Stadt?

Nicht nur die Fußballklubs profitieren von den Fans, die die Stadien besuchen. Auch die Stadt selbst zieht einen Nutzen daraus, denn Anhänger verbinden ihren Stadionbesuch oft mit weiteren Freizeitaktivitäten in der Stadt. Dies erhöht auch den Bedarf an zusätzlichen öffentlichen Verkehrsmitteln.

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Welche staatlichen Einnahmen generiert der Fußball?

Dazu zählen unter anderem TV-Sender, Sponsoren, Brauereien, die Logistikbranche und die Werbeindustrie. Nicht zu vernachlässigen sind die staatlichen Einnahmen, die der Fußball in Form von Umsatz- und Mehrwertsteuer generiert.

Was sind die Wertschöpfungsquellen des Fußballs?

Nach Abzug aller Kosten nimmt die Bundesrepublik mit dem Sport insgesamt 2,3 Milliarden Euro an Steuern und Abgaben pro Jahr ein. Zu den wichtigsten Wertschöpfungsquellen des Fußballs zählen Einnahmen von Mediennutzungsrechten (zum Beispiel durch TV-Stationen), Ticketverkäufen, Merchandising-Artikeln und Sponsoring.

Wie ist die Fußball-Branche gewachsen?

Damit ist die Fußball-Branche zehnmal stärker als die deutsche Wirtschaft insgesamt gewachsen. Mit 4,5 Milliarden Euro entfällt der Großteil der Wertschöpfung auf indirekte Effekte, Vermarkter, Zulieferer und andere Unternehmen, die vom Fußballkonsum profitieren.