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Welche drei Gleitreibungsarten lassen sich unterscheiden?
Rollreibung tritt bei Rädern, Bällen und Kugellagern auf. Sie ist am kleinsten, das heißt die Gegenstände lassen sich am leichtesten bewegen. Gleitreibung können wir zum Beispiel an Schlitten und Felgenbremse beobachten.
Welche Reibungszustände unterscheidet man?
Reibungszustände
- Festkörperreibung.
- Grenzreibung.
- Flüssigkeitsreibung.
- Gasreibung.
- Mischreibung.
- Einflussfaktor Betriebsverhalten.
- Schmierfilmdicke.
Was gilt für die Reibungsarbeit?
Für die Reibungsarbeit gilt: WR=FR⋅sWR=μ⋅FN⋅s FR Reibungskraft s zurückgelegter Weg μ Reibungszahl FN Normalkraft (senkrecht auf die Unterlage wirkende Kraft) Die Reibungsarbeit wird wie die anderen Arten mechanischer Arbeit in den Einheiten ein Newtonmeter (1 Nm) und ein Joule (1 J) gemessen.
Wie wird die Reibung verrichtet?
Reibungsarbeit wird z. B. verrichtet, wenn man mit dem Fahrrad rollt, auf Skiern einen Hang hinab gleitet oder ein Auto abgebremst wird. Die dabei wirkende bewegungshemmende Kraft ist die Reibungskraft. Der zurückgelegte Weg ergibt sich aus der Schnelligkeit der Bewegung des Körpers. Reibungskraft und Weg sind entgegengesetzt gerichtet.
Wie kann die Reibungskraft berechnet werden?
Die Reibungskraft kann berechnet werden mit der Gleichung: Die genannte Gleichung kann für alle drei Arten der Reibung genutzt werden, wobei die jeweiligen Reibungszahl (Haftreibungszahl, Gleitreibungszahl, Rollreibungszahl) eingesetzt werden muss (Bild 4).
Was ist die innere Reibung in einem Stoff?
Neben der Bewegung der Teilchen in einem Stoff beschreibt die innere Reibung auch den Reibungswiderstand von Körpern, die sich in Fluiden bewegen, sowie die Dämpfung von Schallwellen. Typischerweise nimmt in Gasen die innere Reibung (Viskosität) mit der Temperatur zu, und in Flüssigkeiten ab.