Welche Folgen hatte das Erdbeben in Chile?

Welche Folgen hatte das Erdbeben in Chile?

Die dabei im Untergrund auftretenden Spannungen entladen sich regelmäßig in unterschiedlich starken Erdbeben. Auch das schwerste jemals aufgezeichnete Erdbeben, das Erdbeben von Valdivia 1960, trat in Chile auf. Aufgrund der Lage am Pazifischen Ozean haben schwere Erdbeben in Chile zumeist einen Tsunami zur Folge.

Warum kommt es in Chile zu Erdbeben?

Die Subduktionsbewegung von jährlich ca. 63 mm verursacht Reibungen und Spannungen, die sich in regelmäßigen plötzlichen Erdbeben lösen. Da sich Chile in der Nähe dieser Subduktionszone befindet, ereigneten sich hier immer wieder schwere und schwerste Erdbeben.

Warum entstehen Erdbeben in Chile?

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Kaum ein anderes Land der Erde wurde und wird so geprägt durch die endogenen Kräfte und Prozesse wie Chile. Unmittelbar vor der chilenischen Küste taucht die Nazca-Platte unter die Südamerikanische Platte ab. Erdbeben und Vulkanausbrüche sind die Folge.

Was ist das Erdbebenrisiko in Chile?

Februar 2010 erzeugt wurde und sich bis heute nicht beruhigt hat. Das Erdbebenrisiko ist in der Region also seither gestiegen. Vor der Küste Chiles begegnen sich die Nasca Platte und die südamerikanische Platte. Chile liegt auf der südamerikanischen Platte direkt am Rand, deshalb befinden sich hier auch die recht hohen Küstengebirge.

Wie schwer war das Erdbeben von Valdivia?

Unter diesen war das Erdbeben von Valdivia im Mai 1960 – mit einer Magnitude von 9,5 das schwerste seit Beginn der instrumentellen Aufzeichnungen registrierte Erdbeben. Es tötete nach Schätzung des USGS im Süden Chiles 1655 Personen und löste einen Tsunami aus, der den Pazifischen Ozean überquerte.

Was ist das Epizentrum des Erdbebens?

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Das Epizentrum des Erdbebens vom 27. Februar 2010 liegt etwa 230 km nördlich von dem des Erdbebens von Valdivia. Den stärksten Bodenbeschleunigungen – Stufe VIII (zerstörerisch) der Mercalliskala – waren beim Hauptbeben die Städte Arauco und Coronel ausgesetzt.

Wie wurde die Mitte Chiles erschüttert?

März wurde die Mitte Chiles abermals von mehreren schweren Erdstößen erschüttert, die von der US-Erdbebenwarte (NEIC) mit Stärken zwischen 4,9 und 6,9 gemessen wurden.

Warum ist Chile Erdbeben gefährdet?

Insgesamt ist die Bauweise in den letzten Jahrzehnten in Chile erheblich erdbebensicherer geworden. Die Hauptrisiken liegen im Bereich der Gefährdung durch herabstürzende Gebäudeteile sowie dem Zusammenbruch der Infrastruktur von Elektrizität, Gas, Wasser und Kommunikation und den daraus resultierenden Folgen.

Wie entstand das Erdbeben in Chile?

Die Ursache des jüngsten Bebens und seiner zahlreichen Nachbeben ist der Zusammenstoß der südamerikanischen Platte mit der Nazca-Platte, die sich unter dem größten Teil des Südostpazifiks erstreckt. Diese beiden Platten bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von acht Zentimetern im Jahr aufeinander zu.

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Was waren die Folgen der Erdbeben in Chile?

Da der Norden und der Süden Chiles bis auf wenige Städte sehr dünn besiedelt ist, hatten die dortigen Erdbeben oft wenig Auswirkungen auf die menschliche Zivilisation. Dramatischer sind und waren die Folgen in der dichter besiedelten Landesmitte einschließlich des Großraums von Santiago de Chile.

Was passierte nach dem Erdbeben in der Hauptstadt?

Nach Augenzeugenberichten lag unmittelbar nach dem Erdbeben eine Staubwolke über der Hauptstadt, tausende Gebäude seien eingestürzt. Schlimm traf es die Slums der Millionenstadt, da die Hänge, an denen sich die Hütten befinden, zum Großteil abgerutscht sind.

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