Welche Klosterregeln gab es?

Welche Klosterregeln gab es?

Als Ordensregeln gelten:

  • Regel des Pachomius (Engelsregel, um 325)
  • Regel des Antonius.
  • Regel des Basilius (Asketikon)
  • Regel des Johannes Cassianus (De institutis coenibiorum et de octo principalibus vitiis)
  • Augustinusregel.
  • Magisterregel.
  • Regula Benedicti (Benediktsregel, um 540)

Was sind die Regeln im Kloster?

Die Mönche und Nonnen durften nicht heiraten, sie mussten arm bleiben und sollten gehorsam und demütig leben. Dem Kloster standen ein Abt oder eine Äbtissin vor. Nach der Regel des Benedikt von Nursia (Bete und arbeite!) sollte neben dem Gebet die Arbeit der zweite wichtige Bestandteil des Klosterlebens sein.

Was arbeiten Mönche im Kloster?

Die Mönche sind im Gegensatz zu den Laienbrüdern, den Konversen, in erster Linie für die Seelsorge und den Gottesdienst da. Während die Konversen meist in der Landwirtschaft oder als Handwerker tätig waren, kümmerten sich die Mönche um Liturgie und geistige Arbeit.

Wie heißt die Benediktsregel?

Die Benediktsregel oder Benediktinerregel, auch Benediktusregel (lat. Regula Benedicti [RB]), ist ein von Benedikt von Nursia verfasstes Klosterregularium, das er für das von ihm gegründete Gemeinschaftskloster Monte Cassino in Mittelitalien aufstellte.

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Wie ist das Leben in einem Kloster?

Da Nonnen und Mönche keine eigene Familie haben können sie sich besonders intensiv um das religiöse Leben und die Gesundheit der Mitmenschen kümmern. Ein Kloster ist eine abgeschlossene Wohn- und Gebetsstätte in der auch gearbeitet wurde. Die Leitung hat ein Abt (Vorsteher) oder eine Äbtissin im Frauenkloster.

Wie lebt man in einem Kloster?

Sie leben in Armut. Das heißt, dass nichts ihnen selber gehört, alles gehört dem Kloster. Sie beten gemeinsam zu regelmäßigen Zeiten, oft auch nachts. Sie verzichten auf Sex, denn sie leben, wie wenn sie mit Gott verheiratet wären.