Welche Wirkung hat Promethazin?

Welche Wirkung hat Promethazin?

Promethazin wirkt vor allem antiallergisch (antihistaminerg), sedierend sowie gegen Übelkeit und Erbrechen (antiemetisch). Seine antipsychotische Wirkung ist, wenn überhaupt, nur sehr schwach ausgeprägt.

Wann fängt promethazin an zu wirken?

Wird Promethazin als Injektionsmittel eingesetzt, wird in den Muskel des Oberarms oder ins Gesäß gespritzt. Nach einer Akut- oder Notfallbehandlung wird üblicherweise mit Mitteln zum Einnehmen weiterbehandelt. Spätestens nach sechs Wochen sollte das Mittel ausreichend wirken.

Was sollten sie beachten bei der Behandlung mit Promethazin?

Bei Bradykardie (verlangsamte Herzschlagfolge), Herzrhythmusstörungen und Arrhythmien des Herzen sollte die Behandlung mit Promethazin nur mit regelmäßiger ärztlicher Kontrolle der Herzfunktionen erfolgen. Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Wie wirkt Promethazin bei Übelkeit und Erbrechen?

Promethazin wirkt wie die meisten Phenothiazine antagonistisch an α-adrenergen, serotonergen, histaminischen (H 1) und muskarinischen Rezeptoren im gesamten Körper. Dadurch entstehen der antiallergische Effekt und wohl auch die Wirksamkeit bei Übelkeit und Erbrechen.

Kann Promethazin bei einer Überempfindlichkeit angewendet werden?

Promethazin darf nicht bei einer Überempfindlichkeit gegen Promethazin und andere Phenothiazine, bei akuten Vergiftungen mit Schlafmitteln oder Alkohol sowie bei Patienten mit Koma oder Kreislaufschock angewendet werden. Promethazin darf nur nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko verabreicht werden bei:

LESEN SIE AUCH:   Hat man bei Asthma Schmerzen in der Brust?

Wie wirkt Promethazin auf das Nervensystem?

Bei der Verwendung von Promethazin als Antipsychotikum, wirkt sich der Wirkstoff auf das zentrale Nervensystem aus. In dem Nervensystem blockiert Promethazin die Rezeptoren (Andockstellen für Neurotransmitter) für Dopamin. Dopamin ist ein Botenstoff der Nervenzellen – ein Neurotransmitter.