Welche Zivilgerichte sind das Bundesgerichtshof?

Welche Zivilgerichte sind das Bundesgerichtshof?

Zivilgerichte sind die Amtsgerichte, die Landgerichte, die Oberlandesgerichte sowie in letzter Instanz der Bundesgerichtshof.

Welche Zivilgerichtsbarkeit hat das Familiengericht?

Innerhalb der Zivilgerichte gibt es das Familiengericht und das Insolvenzgericht als spezialisierte Abteilungen – sie sind aber Teil der Zivilgerichtsbarkeit mit bestimmten Besonderheiten des Verfahrensablaufs. Das Familiengericht hat für viele Menschen persönliche Bedeutung, wenn es nämlich zu Trennung und Scheidung kommt.

Was regelt das Rechtssystem für einen Zivilprozess?

Das Rechtssystem regelt, welche Partei ihre Behauptung beweisen muss und was geschieht, wenn sie das nicht kann. Der Ausgang eines Zivilprozesses kann nur dann einigermaßen zutreffend prognostiziert werden, wenn alle Beweismittel vorliegen und richtig beurteilt werden.

Was ist das zuständige Gericht für die Zivilprozesse?

Zivilprozesse beginnen bei einem Amtsgericht oder bei einem Landgericht (erste Instanz). Das Amtsgericht ist dabei sachlich zuständig für Streitigkeiten mit einem Streitwert bis zu 5000,– € und unabhängig vom Streitwert z.B. für alle Familiensachen und für Streit um Mietwohnungen.

Was ist das Zivilrecht?

Das Zivilrecht regelt die Rechtsbeziehung zwischen natürlichen Personen, das heißt, Bürgern, oder zwischen juristischen Personen wie Vereinen. Es unterteilt sich in das allgemeine bzw. bürgerliche Privatrecht und in das Sonderprivatrecht. Das Zivilrecht ist vom öffentlichen Recht und vom Strafrecht zu unterscheiden.

Was ist der Unterschied zwischen zivilen und öffentlichen Recht?

Die Abgrenzung zwischen dem zivilen und dem öffentlichen Recht ist nicht immer unumstritten. Die herrschende Lehrmeinung folgt der sogenannte modifizierten Subjektstheorie. Demnach handelt es sich um Zivilrecht, wenn eine Gesetzesnorm keinen Träger hoheitlicher Gewalt als solchen berechtigt oder verpflichtet.