Wer erfand die Theorie der Kontinentalverschiebung?

Wer erfand die Theorie der Kontinentalverschiebung?

A. Wegener
1912 veröffentlichte der deutsche Wissenschaftler A. Wegener (1880 – 1930) seine Theorie der Kontinentalverschiebung. Demnach verbleiben die Kontinente nicht an der gleichen Stelle, sondern bewegen sich über die Erdoberfläche.

Wie nannte Wegener den urkontinent?

In seinem 1937 erschienenen Buch Our Wandering Continents (Unsere wandernden Kontinente), das er Wegener widmete, wich er jedoch von der ursprünglichen Theorie ab und postulierte zwei Urkontinente, den Südkontinent Gondwanaland und den Nordkontinent Laurasia.

Wie wurde die Kontinentalverschiebungstheorie entwickelt?

So wurde auch die Kontinentalverschiebungstheorie von A. Wegener, ein mobilistischer Denkansatz, der von der individuellen Wanderung der Kontinente ausgeht, lang Zeit verworfen. 1912 veröffentlichte der deutsche Wissenschaftler A. Wegener (1880 – 1930) seine Theorie der Kontinentalverschiebung.

Was ist die Entstehung der Kontinente und Ozeane?

In seinem 1915 veröffentlichten Buch Die Entstehung der Kontinente und Ozeane folgerte Wegener aus der genauen Passung der Küstenlinien von Südamerika und Afrika, dass diese Bruchstücke eines ehemals größeren Kontinents gewesen sein könnten, der in der erdgeschichtlichen Vergangenheit auseinandergebrochen war.

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Was ist die Konsequenz dieser Kontinentaldrift?

Eine Konsequenz dieser Kontinentaldrift ist die Zerstörung von z.B. Flachwasserlebensräumen bei der Ausbildung des Superkontinents, aber auch wiederum deren Neubildung in den Phasen des Auseinanderdriftens der Landmassen.

Warum wurde die Kontinentalverschiebungstheorie abgelehnt?

Da Kontinentalverschiebungen zu Wegeners Zeiten geodätisch noch nicht nachgewiesen werden konnten und die astronomischen Faktoren quantitativ nicht ausreichten, solche zu erklären, wurde die Kontinentalverschiebungstheorie lange Zeit von der Mehrheit der Geowissenschaftler abgelehnt. Erst nach der Mitte des 20.