Wer gründete die Waldorfschulen?
Rudolf Steiner
Die erste Waldorfschule Sie wurde 1919 von Rudolf Steiner (1861-1925) zusammen mit Emil Molt, Besitzer der damaligen Waldorf Astoria Zigarettenfabrik, für die Arbeiterkinder in Stuttgart gegründet und nach der Fabrik benannt.
Welche Stars waren auf der Waldorfschule?
Barbara Quinze (bekannt als Babs Becker, die Ex-Frau von Tennis-Star Boris Becker), war ebenfalls eine Waldorfschülerin. Heute arbeitet sie als Mode- und Schmuckdesignerin sowie als Schauspielerin. Auch die Brüder Jimi Blue (im Bild) und Wilson Gonzales Ochsenknecht besuchten für einige Jahre eine Waldorfschule.
Was ist eine freie Schule?
Eine Freie Schule ist genau genommen erst einmal einfach eine Schule in freier Trägerschaft, also eine private Schule. Träger der Freien Schule kann ein Verein sein, aber auch eine Elterninitiative oder eine GmbH.
Warum gibt es keine Schule für alle Kinder?
Es gibt nicht DIE EINE SCHULE, die für alle Kinder passt. Es ist für euer Kind und euch nervig, nach der Einschulung festzustellen, dass das alles nicht zu euch passt, was ihr an der Schule vorfindet. Eltern mit mehreren Kindern haben diese nicht unbedingt alle an derselben Schule. Deswegen: Überlegt euch vorher genau, was euch wichtig ist.
Wie gründete er die Deutsche Erziehungsanstalt?
Er gab diese Stelle wieder auf und gründete 1816 in Griesheim bei Arnstadt in Thüringen die „Allgemeine Deutsche Erziehungsanstalt“ (Vorläufer der Landerziehungsheime). 1817 verlegte er diese nach Keilhau bei Rudolstadt. 1831 wurde sie von den anderen Mitbegründern Wilhelm Middendorf und Heinrich Langethal weitergeführt.
Wie wurde die erste Waldorfschule eröffnet?
Die erste Waldorfschule wurde 1919 vom Zigarettenfabrikanten Emil Molt gemeinsam mit Rudolf Steiner in Stuttgart eröffnet. Benannt wurde die Schule nach der Zigarettenmarke „Waldorf Astoria“. Dort lernten die Arbeiterkinder gemeinsam mit den Kindern anthroposophischer Familien aus eher gutbürgerlichem Hause.