Inhaltsverzeichnis
Wer hat die Germanen vereint?
Den Germanen gelang es deshalb nur selten, mehrere Stämme für ein Ziel zu vereinen. Genau dies hatten die Römer frühzeitig erkannt und machten es sich zunutze. Sie schlossen Bündnisse mit verschiedenen Stämmen und spielten die Germanen gegeneinander aus.
Wohin lockten die Germanen die Römer?
die Germanen zwischen Rhein und Elbe und siedelte Sugambrer und Sueben an den Rhein um. Auf Geheiss des Augustus drang Tiberius, militärisch erfolgreich, bis an die Weser vor. Im römischen Imperium gelangte man zu dem Schluss, dass Germanien nun größtenteils unterworfen und der römischen Herrschaft sicher sei.
Was waren die Germanen für ein Volk?
Die Germanen als einheitliches Volk hat es nie gegeben. Vielmehr ist die Bezeichnung ein Oberbegriff für bestimmte Stämme, die im Gebiet zwischen Rhein, Donau und Weichsel lebten. Diese Stämme bildeten keinen gemeinsamen Staat und hatten keine gemeinsame Identität. Vielmehr bekämpften sie sich regelmäßig untereinander.
Was war die Deutsche Wirtschaftsgeschichte im Ersten Weltkrieg?
Deutsche Wirtschaftsgeschichte im Ersten Weltkrieg. Zum Kriegsende vereinigten sich die Einzelprobleme zu einer umfassenden Krise, in der die sozialen Fragen eine herausragende Bedeutung erhielten. Dazu kamen die Herausforderungen der Finanzpolitik: 1918 betrugen die Kriegsausgaben des Reiches 50 Milliarden Mark.
Wie viele Kriegsgefangenen waren im Jahr 1916 in Deutschland?
Im Jahr 1916 waren 90 \% der etwa 1,6 Millionen Kriegsgefangenen in Deutschland in der Industrie (330.000) aber vor allem in der Landwirtschaft (750.000) tätig. Diese Zahlen wuchsen im weiteren Kriegsverlauf noch an. Nur ein kleiner Teil der Gefangenen lebte in den Kriegsgefangenenlagern.
Warum war die Regierung für die Außenpolitik zuständig?
Nach der Verfassung war allein die Regierung für die Außenpolitik zuständig. Auf der anderen Seite vertrat der Kaiser den Staat nach außen. Ein Beispiel für die Ausschaltung der Regierung in Fragen der Außenpolitik war die Einberufung des Kriegsrats durch den Kaiser (8.Dezember 1912).
Wie ist die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg in Flandern geprägt?
Auf der Insel ist die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg ohnehin eher durch die Antikriegsliteratur von Dichtern wie Siegfried Sassoon, Wilfred Owen und Robert von Ranke-Graves ( Goodbye to all that) mit ihren eindringlichen Schilderungen der Schlammschlachten in Flandern als durch die historische Forschung geprägt worden.