Wer waren die karlisten?
Die Karlisten (Carlismus, Karlismus) waren seit seit 1833 eine monarchistische Bewegung in Spanien, die auf Carlos María Isidro von Bourbon zurückging. Im Bürgerkrieg ergriffen sie Partei gegen die linksbürgerliche Republik.
Wo fanden die Carlistenkriege im 19 Jahrhundert statt?
Bedeutungen: [1] Geschichte: einer der drei spanischen Bürgerkriege des 19. Jahrhunderts (1834, 1840, 1872), die für die Thronfolge des spanischen Kronprinzen und Kronprätendenten Carlos (1788 – 1855) und gegen die weibliche Thronfolge auf dem spanischen Thron geführt wurde.
Wann begann der Spanische Bürgerkrieg?
Juli 1936, begann der Spanische Bürgerkrieg. Das Ende des Krieges war zugleich der Beginn der Diktatur unter General Francisco Franco. Sie dauerte bis zu seinem Tod 1975. Soldaten an der katalonischen Front auf dem Weg nach Barcelona, das von Franco eingenommen wurde (1939). (© picture-alliance/AP)
Wie viele Menschen sind im Spanischen Bürgerkrieg umgekommen?
Für die Bevölkerung beider Seiten wohl kaum. Der Bürgerkrieg hatte Spanien verwüstet, die Kriegsfolgen waren verheerend. Wieviele Menschen im spanischen Bürgerkrieg umgekommen sind, weiß man nicht genau. Die Schätzungen schwanken stark. Im Zuge von Kampfhandlungen werden ungefähr zwischen 100.000 und 200.000 Menschen ihr Leben gelassen haben.
Was lieferten die Sowjets für den Spanischen Bürgerkrieg?
Die Sowjets lieferten Waffen und Kriegsmaterial, ferner stellten sie eine Armee von etwa 40.000 kriegsbegeisterten Freiwilligen. Der spanische Bürgerkrieg erhielt durch die Intervention so vieler Großmächte einen durchwegs internationalen Charakter.
Warum war die Zweite Spanische Republik politisch geschwächt?
Ferner war die Zweite Spanische Republik politisch geschwächt, unter anderem wegen des Widerstandes gegen antiklerikale Gesetze und Protesten der Arbeitgeber gegen soziale Reformen. In der Folge kam es zum politischen Stillstand, weshalb im November 1933 eine vorgezogene Neuwahl stattfand.