Wie entsteht eine Stress-Situation bei einem Hund?
Eine Stress-Situation führt bei Mensch und Hund zu einer hormonellen Stress-Reaktion, welche u.a. dazu führt, dass der Hund Fell verliert. Stress entsteht für Hunde z.B. wie beim Tierarzt, durch Schmerzen, kann aber auch langfristig im Alltag entstehen, wenn der Hund z.B. nicht ausreichend Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten bekommt.
Wann ist der Fellwechsel wichtig für den Hund?
Sobald die Tage länger oder kürzer werden (gemessen an der Dauer des Tageslichts) kommuniziert die Zirbeldrüse an den Körper, dass es nun Zeit ist sich für die nächste Jahreszeit (Kälte oder Wärme) vorzubereiten und der Fellwechsel beginnt. Der Fellwechsel ist deshalb so wichtig für den Hund, damit er sich vor Kälte und Wärme schützen kann.
Warum ist der Stoffwechsel bei älteren Hunden nicht so fit wie bei jüngeren Hunden?
Bei älteren Hund ist der Stoffwechsel und Organismus nicht mehr ganz so fit wie bei jüngeren Hunden, wodurch es zu vermehrtem Fellverlust in zunehmendem Alter kommen kann. Genaugenommen liegt es an einer geringeren Aktivität der Zirbeldrüse im Gehirn.
Was ist das größte Organ bei Mensch und Hund?
Die Haut, bzw. das Fell ist das größte Organ bei Mensch und Hund und zeigt uns sehr deutlich, wenn der Organismus geschwächt oder krank ist. Sobald der Körper Energie für die Heilung an einer Stelle benötigt, fehlt ihm Energie an einer anderen, was sich häufig durch stumpfes Fell äußert.
Warum sollte man einen Hund kastrieren?
Darum sollte man einen Hund am besten nur dann kastrieren, wenn er sich ‚gut im Fell’ befindet und wenig haart. Das bezieht sich übrigens nicht nur auf das Fell, sondern seinen ganzen Zustand. Hündinnen verlieren durch die Veränderung Hormone im Zyklus, vor oder nach der Läufigkeit viel Fell.
Welche Augenkrankheiten gibt es beim Hund?
Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Augenkrankheiten beim Hund: erworbene und angeborene, d. h. genetisch bedingte Augenkrankheiten. Ob und wann letztere ausbrechen, ist jedoch nicht vorherzusagen. Einige angeborene Erkrankungen treten bereits im Welpen- oder Jungtieralter in Erscheinung, andere erst im fortgeschrittenen Hundealter.