Wie erkennt der Arzt eine Herzinsuffizienz?

Wie erkennt der Arzt eine Herzinsuffizienz?

An erster Stelle zur Diagnose oder zum Ausschluss einer Herzinsuffizienz stehen immer das ärztliche Gespräch, die körperliche Untersuchung sowie die Laboruntersuchung von Blut und Urin. Zum mittlerweile wichtigsten apparativen Verfahren hat sich die Echokardiographie, die Ultraschalluntersuchung des Herzens entwickelt.

Was ist eine EKG bei hypertropher Kardiomyopathie?

EKG bei hypertropher Kardiomyopathie. Die hypertrophe Kardiomyopathie ist durch eine septumbetonte links- und/oder rechtsventrikulare Hypertrophie charakterisiert. In ca. 60-70\% der Fälle wird eine Obstruktion des Ausflusstraktes mit einem systolischen Druckgradienten beobachtet (schon in Ruhe oder auch zum Teil erst unter Belastung).

Wie kann man eine Kardiomyopathie diagnostizieren?

Neben der Beschreibung der Symptome und der körperlichen Untersuchung, stehen dem Arzt weitere Tests zur Verfügung, um eine Kardiomyopathie zu diagnostizieren. Das vergrößerte und versteifte Herz kann mithilfe besser beurteilt werden. Mit dem EKG lassen sich vorhandene Störungen und Auffälligkeiten des Sinusrhythmus‘ feststellen.

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Ist die dilatative Kardiomyopathie genetisch bedingt?

Die dilatative Kardiomyopathie ist in einem Drittel der Fälle genetisch bedingt, bei der Mehrzahl der Erkrankungen ist die Krankheitsursache jedoch nicht bekannt. Als Ursachen werden Virusinfektionen, Autoimmunerkrankungen und Alkohol- oder Drogenkonsum diskutiert.

Welche Medikamente werden zur Behandlung der Kardiomyopathie eingesetzt?

Zur Behandlung der Kardiomyopathie werden dieselben Medikamente verwendet wie bei der chronischen Herzinsuffizienz. Um die Bildung von Blutgerinnseln zu vermeiden, ist oft lebenslang die Gabe von blutgerinnungshemmenden Medikamenten nötig. Bei Patienten mit bestimmten Herzrhythmusstörungen können implantierbare Therapiesysteme sinnvoll sein.