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Wie handelt es sich um einen Optionsschein?
Es handelt sich im Gegensatz zu Optionen und Futures um den Handel mit Wertpapieren statt Terminkontrakten. Optionsscheine sind Rechte zum Kauf oder Verkauf, die stets innerhalb bestimmter Zeiträume gehandelt werden. Der Wert des Optionsscheins hängt am Ende davon ab, wie sich der Aktienkurs entwickelt.
Welche Emittenten bieten Optionsscheine an?
Verschiedene Emittenten, wie Vontobel, Société Générale, JP Morgan oder HSBC bieten Optionsscheine auf unterschiedliche Basiswerte an. Erwirbt oder verkauft ein Anleger den Optionsschein zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Laufzeit ist von der amerikanischen Option die Rede.
Wie ist der Handel mit Optionsscheinen beliebt?
Der Handel mit Optionsscheinen ist insbesondere in den deutschsprachigen Ländern und Frankreich beliebt. Es handelt sich im Gegensatz zu Optionen und Futures um den Handel mit Wertpapieren statt Terminkontrakten. Optionsscheine sind Rechte zum Kauf oder Verkauf, die stets innerhalb bestimmter Zeiträume gehandelt werden.
Was sind Optionsscheine für Privatanleger?
Optionsscheine stellen die Klassiker unter den Hebelprodukten für Privatanleger dar. Der Reiz liegt in der Hebelwirkung, womit überdurchschnittlich von den Bewegungen eines Basiswertes (Aktie, Index, Rohstoff, Währung oder Anleihe) profitiert werden kann. Mit vergleichsweise wenig Kapitaleinsatz sind also hohe Gewinne möglich.
Ist für einen Optionsschein nur eine Auszahlung möglich?
Da für einen Optionsschein nur eine Auszahlung erfolgt, wenn er im Geld ist, stellt der Abstand zum Strike eine wichtige Kennziffer für die Bewertung einer Option dar. Beachte, dass für einen Put-Optionsschein das Gegenteil der Fall ist: Der aktuelle Preis des Basiswerts muss unter dem Ausübungspreis liegen, damit die Option im Geld liegt.
Wie lassen sich Optionsscheine verkaufen?
Optionsscheine kaufen lassen sich über die Börse, dazu kann man auf die Hilfe nahezu jedes Brokers zurückgreifen. Natürlich lässt sich das Papier im Optionsscheinhandel auch wieder verkaufen, beispielsweise wenn man der Meinung ist, dass die Vorhersage doch nicht eintrifft oder nicht so hoch ausfällt, dass es den aktuellen Kurs rechtfertigen würde.