Admin Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie heißen die Autoren die die Fabeln verfasst haben?
- 2 Welche Fabeln schrieb La Fontaine?
- 3 Was für Fabeln hat Martin Luther geschrieben?
- 4 Was ist das Ziel der Fabel Was möchten Sie bewirken?
- 5 Welche Form der Fabel gibt es in der Wissenschaft?
- 6 Was sind die Besonderheiten der Fabel?
- 7 Was sind die wichtigsten Merkmale einer Fabel?
Wie heißen die Autoren die die Fabeln verfasst haben?
Bekannte und beliebte Fabeldichter waren neben Äsop vor allem der Franzose Jean de La Fontaine (1621-1695) und in Deutschland Martin Luther (1483-1546), Hans Sachs (1494-1576), Iwan Krylow (1769-1844), Christian Fürchtegott Gellert (1719-1769) und Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781).
Welche Fabeln schrieb La Fontaine?
Die im deutschsprachigen Raum bekanntesten Fabeln La Fontaines sind: Die Ameise und die Heuschrecke (auch: Die Grille und die Ameise) Der Rabe und der Fuchs. Die beiden Tauben.
Wer waren bekannte Fabeldichter?
Fabeldichter (Auswahl)
- Äsop (um 600 v. Chr.)
- Phaedrus (um 20 v. Chr. – um 50 n. Chr.)
- Babrios (im 2. Jh. n. Chr.)
- Petrus Alfonsi (11./12. Jahrhundert)
- Leonardo da Vinci (1452–1519)
- Biernat von Lublin (1465–1529)
- Martin Luther (1483–1546)
- Hans Sachs (1494–1576)
Was für Fabeln hat Martin Luther geschrieben?
Eine maus were gern vber ein wasser gewest / und kund doch nicht/ da bat einen frosch umb trewen rat, der frosch war hemisch vnd der maus feind vnd sprach/ Binde deinen fuß an meinen, so wil ich schwymmen und dich hinuber zihen.
Was ist das Ziel der Fabel Was möchten Sie bewirken?
Die Fabel will belehren und unterhalten (fabula docet et delectat). Nach Lessing soll die Fabel einen allgemeinen moralischen Satz auf einen besonderen Fall zurückführen und diesen dann in Form einer Geschichte darstellen. Die Personifikation der Tiere dient dem Autor häufig als Schutz vor Bestrafung o.
Wie alt wurde Jean de la Fontaine?
73 Jahre (1621–1695)
Jean de La Fontaine/Alter zum Todeszeitpunkt
Welche Form der Fabel gibt es in der Wissenschaft?
Die genaue Abgrenzung ist allerdings sehr schwierig, und dementsprechend variieren auch die Auffassungen in der Wissenschaft. Die äußere Form der Fabel kann in Erzählung („Mythos“) und Lehre („Mythion“) unterteilt werden, wobei noch zwischen vor- und nachgestellter Lehre unterschieden wird (Pro- bzw. Epimythion).
Was sind die Besonderheiten der Fabel?
Eine große Besonderheit der Fabel sind bekanntlich ihre Figuren, die vor allem der Tier- und Pflanzenwelt entstammen, aber in Einzelfällen auch Götter, Menschen oder Gegenstände sind. Über Ursache und Nutzen der Verwendung von Tiercharakteren gibt es verschiedene Ansichten.
Was ist die Bedeutung des Wortes Fabel?
Im 18.Jh. festigte sich diese Bedeutung des Wortes, so dass sie bis heute vorherrschend geblieben ist. Allerdings war immer auch die „ursprüngliche“ Bedeutung von „ Fabel “ (=unglaubwürdige Erzählung) noch vorhanden, so dass es aufgrund der Doppelbedeutung zu vielen Missverständnissen kam, wobei die äsopische Fabel oft zu unrecht verurteilt wurde.
Was sind die wichtigsten Merkmale einer Fabel?
Weitere wichtige Merkmale des Aufbaus einer Fabel sind laut Dithmar die Einheit von Ort, Zeit und Handlung und das Nicht-Gebundensein an Ort oder Zeit. Außerdem stellt die Fabel keine abgeschlossene Handlung, sondern nur einen Ausschnitt einer solchen dar, und sie zeigt etwas Typisches, nicht etwas Einmaliges.