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Wie hoch ist das Preisgeld bei den Olympischen Spielen?
In Deutschland gibt es 20.000 Euro für Olympiagold, in Singapur dagegen eine Million Dollar. Andere Länder, wie beispielsweise Polen oder Litauen, loben gar lebenslange Renten und andere Sachpreise für ihre erfolgreichen Olympioniken aus.
Sind die Goldmedaillen aus purem Gold?
Seit den Olympischen Spielen in Stockholm in Dänemark im Jahre 1912, werden die olympischen Goldmedaillen nicht mehr aus reinem Gold hergestellt. Seit dieser Zeit werden die Goldmedaillen für die Olympischen Spiele aus massiven 925-er Sterlingsilber hergestellt.
Wie viele Euro gibt es für eine Goldmedaille in Deutschland?
In Deutschland bekommen Athleten für eine Goldmedaille 20.000 Euro von der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Für Silber gibt es noch 15.000 Euro und für Bronze 10.000 Euro. Diese Summen gibt es nur einmalig. Heißt: Die aktuelle Reit-Doppelolympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl erhält die 20.000 Euro nicht zweimal.
Wie viel zahlt die Sportstiftung für eine Goldmedaille?
Seit 2014 zahlt die Sportstiftung 20.000 Euro für eine Goldmedaille, 15.000 Euro für eine Silbermedaille und 10.000 Euro für eine Bronzemedaille. Allerdings bekommen alle deutschen Olympia-Teilnehmer*innen die Prämie nur einmal, bei zwei Goldmedaillen fließen also „nur“ 20.000 Euro.
Wie viel zahlt die olympische Medaille für olympisches Gold?
Bislang konnte diesen Hauptgewinn 2016 nur der Schwimmer Joseph Schooling abräumen. Indonesien zahlt für olympisches Gold angeblich umgerechnet 345 000 Euro. Die USA belohnt Medaillengewinner mit 31 500 für Gold, 19 000 für Silber und 12 600 Euro für Bronze.
Was wiegt für Sportler mehr als eine olympische Goldmedaille?
Nichts wiegt für Sportlerinnen und Sportler mehr als eine olympische Goldmedaille. Wer das höchste aller Edelmetalle gewinnt, kann sich für immer zum erlauchten Kreis der Olympia sieger zählen. Auch die Silber- und die Bronzemedaille genießen bei Sportlern eine große Wertschätzung.