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Wie kann ich mich weiter qualifizieren?
Einen Berufsabschluss nachholen, Computerkenntnisse auffrischen oder ein Fremdsprachenzertifikat erwerben – das sind nur einige Beispiele, wie Sie sich beruflich weiter qualifizieren können.
Wie beantrage ich WeGebAU?
Wo kann ich einen Antrag für WeGebAU stellen? Unternehmen haben die Möglichkeit, bei ihrer zuständigen Agentur für Arbeit einen Zuschuss zum Arbeitsentgelt zu beantragen, wenn sie Mitarbeiter durch WeGebAU während der Arbeitszeit weiterqualifizieren möchten.
Was ist ein Arbeitsentgeltzuschuss?
Durch den Arbeitsentgeltzuschuss (AEZ) werden die Arbeitsstunden finanziell ausgeglichen, die Sie mit Weiterbildung anstatt mit Arbeit in der Beschäftigung vrebringen. Der Ausgleich für den Arbeitgeber, der den vollen Lohn weiterzahlt, erfolgt allerdings in der Regel nicht zu 100\%.
Wie kann ich mich ohne Ausbildung weiterbilden?
Wie kann ich mich ohne Berufsausbildung weiterqualifizieren?
- 1) Seminare, Kurse, Zertifikatslehrgänge. Das Angebot von Weiterbildungsmöglichkeiten ist äußerst vielfältig.
- 2) Berufliche Aufstiegsfortbildungen.
- 3) Nachholung des Berufsabschlusses.
Ist eine Weiterbildung eine Qualifikation?
Der wesentliche Unterschied zwischen der Fort- und der Weiterbildung besteht darin, dass die Fortbildung sich auf eine konkrete Anforderung im Rahmen der aktuellen beruflichen Tätigkeiten bezieht, während die Weiterbildung dazu dient, zusätzliche Qualifikationen zu erwerben.
Wer hat Anspruch auf WeGebAU?
Arbeitnehmer ohne anerkannten Berufsabschluss oder abgeschlossenes Studium. Arbeitnehmer mit Berufsabschluss, wenn sie mindestes vier Jahre eine an- oder ungelernte Tätigkeit ausüben.
Wann kann ich WeGebAU beantragen?
Nach § 82 SGB III ist eine Förderung durch WeGebAU bei Arbeitnehmern möglich, die mindestens 45 Jahre alt sind. Nach § 131a SGB III ist eine Förderung durch WeGebAU auch bei jüngeren Arbeitnehmern möglich. Allerdings nur, wenn der Arbeitnehmer die Hälfte der Lehrgangskosten übernimmt.
Wie funktioniert WeGebAU?
Durch die WeGebAU wird gefördert, indem die Weiterbildungskosten komplett oder anteilig übernommen werden oder es einen Arbeitgeberzuschuss gibt. Die Beschäftigten müssen für die Dauer der Weiterbildung vom Arbeitgeber bei Fortzahlung des Gehalts freigestellt werden.
Wann bekommt man einen bildungsscheck?
Sie können einen Bildungsscheck erhalten, wenn Sie ein zu versteuerndes Jahreseinkommen von mehr als 20.000 bis max. 40.000 Euro (mehr als 40.000 bis max. 80.000 Euro bei gemeinsamer Veranlagung) nachweisen können und Ihren Wohnsitz in NRW haben.