Wie lange mussen Personalunterlagen archiviert werden?

Wie lange müssen Personalunterlagen archiviert werden?

Allgemeine Personalunterlagen: Es gibt keine gesetzliche Aufbewahrungsfrist für allgemeine Personalunterlagen wie Arbeitsvertrag, Arbeitszeugnis, Zusatzvereinbarungen. Sie sind solange aufzubewahren, wie Ansprüche, z. B. die Ausstellung eines Arbeitszeugnisses, vom ehemaligen Arbeitnehmer geltend gemacht werden können.

Wie lange darf ehemaliger Arbeitgeber Daten speichern?

So müssen steuerrechtliche relevante Daten mindestens 6 Jahre gespeichert bleiben. Für Dokumente, die zur Gewinnermittlung von Betrieben relevant sind, ist eine Frist von 10 Jahren vorgeschrieben. Und bei Daten zu betrieblichen Altersversorgungszusagen können es im Extremfall sogar bis zu 30 Jahre sein.

Wie lange muss man lohnunterlagen aufheben?

Lohnkonten sowie alle mit der Abrechnung relevanten Belege und Bescheinigungen sind 6 Jahre lang aufzubewahren. Unterlagen, die für den Jahresabschluss relevant sind, wie Lohnjournale und Buchungsbelege müssen 10 Jahre lang aufbewahrt werden.

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Wann beginnt die Aufbewahrungsfrist?

Gut zu wissen: Die Aufbewahrungsfristen beginnen immer erst nach Ende des Kalenderjahres, in dem im betreffenden Dokument die letzte Eintragung gemacht worden ist. D.h., dass für alle zum Jahresabschluss gehörenden Unterlagen ebenfalls erst mit Schluss des Kalenderjahres, in dem dieser erstellt wurde, die Aufbewahrungsfrist beginnt

Welche Unterlagen gibt es bei der Aufbewahrung für Privatpersonen?

Es gibt Unterlagen bei denen sich die Aufbewahrung trotz fehlender gesetzlicher Verpflichtung für Privatpersonen empfiehlt. Dazu gehören unter anderem die Steuerbescheide, die viele Menschen allein aus Interesse an der Entwicklung ihres Einkommens aufbewahren.

Wie unterscheiden sich die Aufbewahrungsfristen von privaten Haushalten?

Die Aufbewahrungsfristen unterscheiden sich nach der Art der Dokumente, die in der Führung eines privaten Haushalts der Aufbewahrungspflicht unterliegen könnten. Dem entsprechend unterscheiden sich auch die gesetzlichen Grundlagen.

Welche Dokumente fallen in die Aufbewahrungspflicht von zehn Jahren?

In die Aufbewahrungspflicht von zehn Jahren fällt eine größere Anzahl von Dokumenten. Zu nennen sind Verzeichnisse über das Inventar und Belege über Buchungen. Zu dem weiteren Dokumenten gehören Unterlagen, die für die Organisation des Unternehmens relevant sind.

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