Wie macht man Vipassana?

Wie macht man Vipassana?

Vipassanameditation: Die Körperwahrnehmung

  1. Dafür ballst du eine Hand zur Faust und streckst nur den Zeigefinger aus.
  2. Atme einmal tief ein und aus und lenke deine gesamte Aufmerksamkeit nun auf den ausgestreckten Zeigefinger.
  3. Vielleicht macht sich die Konzentration auf deinen Finger jetzt durch ein Kribbeln bemerkbar.

Wie Passana?

Vipassana (aus dem Pali: Vipassanā; deutsch „Einsicht“) bezeichnet im Buddhismus die „Einsicht“ in die Drei Daseinsmerkmale Unbeständigkeit (anicca), Leidhaftigkeit bzw. Nichtgenügen (dukkha) und Nicht-Selbst (anatta).

Was versteht man unter Retreat?

Retreat, englisch für Rückzug, bezeichnet eine geplante spirituelle Ruhepause oder Rückzug von der gewohnten Umgebung. Während der Begriff im Englischen auch allgemein für Phasen von Entspannung oder Stressabbau benutzt wird, hat sich im deutschen Sprachraum die Bedeutung einer spirituellen Praxis durchgesetzt.

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Was ist Silent Retreat?

Das Silent Retreat ist ein spiritueller Erholungsort und von einem Vipassanā-Zentrum inspiriert, schreibt aber weitaus nicht so viele Regeln vor. Das bedeutet: Ich darf mich bewegen, lesen und schreiben und Blickkontakt mit anderen TeilnehmerInnen aufnehmen.

Was bedeutet Vipassana in Indien?

Vipassana ist eine der ältesten Meditationstechniken Indiens und bedeutet soviel wie die Dinge zu sehen, wie sie wirklich sind“. Vipassana wurde in Indien vor über 2500 Jahren von Gotama, dem Buddha, wiederentdeckt und von ihm als ein universelles Heilmittel gegen universelle Krankheiten, als eine Kunst zu leben gelehrt.

Was ist eine Vipassana-Praxis?

Vipassana. Vipassana-Praxis ist ein Weg, um das durch Nichtsehen (avijjâ) und Verblendung (kilesa) verursachte Leiden (dukkha) zu überwinden bzw. im Leben die Befreiung des Nirwana zu erlangen. Er wird auf einen Kommentar ( Visuddhi-Magga) zu den im Pali-Kanon überlieferten Lehrreden des historischen Buddha zurückgeführt.

Wie alt ist die Lehre von Vipassana?

Die Lehre und die Tradition von Vipassana ist bereits 2500 Jahre alt und geht auf die Zeit Buddhas zurück. Seit dieser Zeit wurde sie von Lehrer zu Lehrer praktisch und mündlich tradiert.

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Wann beginnt die Meditationspraxis in Vipassana?

Für gewöhnlich beginnt die Meditationspraxis jeden Tag bereits um vier Uhr morgens und wird insgesamt an die elf Stunden pro Tag praktiziert. Bei Vipassana geht es um eine innere Einkehr. Das bedeutet, dass die Zeit im Meditationszentrum in kompletter Stille verbracht wird.