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Wie nannten die Römer den Anführer der Germanen?
Mit einer List besiegen die Germanen unter Arminius im Jahr 9 die Truppen des römischen Feldherrn Varus. Die Schlacht wird in der deutschen Geschichte später mythisch verklärt. Die vermeintlich unzivilisierten Germanen mit ihrem Anführer Arminius sollen die Elitetruppen der 17., 18. und 19.
Wer war der Führer der Germanen?
Im Jahr 9 nach Christus kam es zu dem blutigen Aufstand der Germanen unter der Führung von Arminius, der als Varusschlacht in die Geschichte eingegangen ist. Mit diplomatischem Geschick war es ihm gelungen, die vorher zerstrittenen Stämme der Cherusker, Chattten, Angrivarer, Marser und Brukterer zu einen.
Was war die Geschichte der Römer in Germanien?
Germanien im 2. Jahrhundert (Karte von Alexander G. Findlay, 1849) Die Geschichte der Römer in Germanien umfasst eine Zeitspanne von etwa fünfhundert Jahren. 55 v. Chr. setzte Gaius Iulius Caesar erstmals mit Truppen über den Rhein, ab 13/12 v. Chr. führte der Feldherr Drusus unter Augustus mehrere Feldzüge nach Germanien.
Was greifen die Römer in der Varusschlacht an?
Sie greifen die römischen Soldaten im Wald von einer selbst errichteten sogenannten Rasensodenmauer – einem Wall – aus etwa anderthalb Meter Höhe und auf einer Länge von bis zu zwei Kilometern an. Zum Schluss kämpft Mann gegen Mann. Nach drei Tagen sind die Römer vernichtet. Was blieb von der Varusschlacht?
Wie war die römische Herrschaft über die Germanen beendet?
Der Aufstand hatte die römische Herrschaft über die Germanen rechts des Rheins beendet. Wieder war der Rhein die Grenze zwischen der linksrheinischen römischen Provinz Niedergermanien und den rechtsrheinischen freien Germanen.
Welche römischen Artefakte haben Archäologen gefunden?
Archäologen haben auf dem antiken Schlachtfeld in Kalkriese nahe Osnabrück etliche römische Artefakte gefunden. Dort könnte im Jahr 9 nach Christus die Varusschlacht stattgefunden haben. Besonders spektakulär: die eiserne Gesichtsmaske eines Reiterhelms.