Wie stand die Aufklarung zur Religion?

Wie stand die Aufklärung zur Religion?

Im Zeitalter der Aufklärung hat sich diese Sichtweise für nicht wenige Menschen des westlichen Kulturkreises ins Gegenteil verkehrt: Religion, so die Ansicht, ist etwas geschichtlich Überholtes, gläubige Menschen von Gestern und Fortschrittsverweigerer.

Was können Christen von der Aufklärung lernen?

Die Volksaufklärung stieß allerdings bei den Bauern auf Skepsis. Auch bei den Aktivisten selbst erhob sich die Frage, ob Aufklärung überhaupt ein steuerbarer, beeinflussbarer Prozess sein kann.

Wie verbreitete sich die Aufklärung über Frankreich?

Über die Freimaurerlogen, Lesezirkel und Debattierclubs verbreiteten sich die modernen Ansichten der Aufklärung in zunehmendem Maße über Frankreich. Dabei befassten sich in erster Linie die Schichten des Bildungsbürgertums wie Lehrer, Professoren, Ärzte und Juristen mit den Aspekten der Aufklärung.

Warum war die französische Aufklärung nicht frei?

LESEN SIE AUCH:   Ist die Ostmark noch was Wert?

Die Mehrheit des französischen Volks (und auch sonst in Europa) war aber nicht frei. Die Bauern lebten unter der Knechtschaft ihrer Herren, sie trugen die Hauptlast. Das neue politische Denken stellte die alte Ordnung in Frage. Ein Vordenker der Aufklärung war Montesquieu (1689-1755). Er hatte ein Modell der Gewaltenteilung entworfen.

Was setzte die Aufklärung auf?

Dabei setzte die Aufklärung ihre Schwerpunkte auf eine Zunahme der persönlichen Handlungsfreiheit wie Bürgerrechte, Bildung, Emanzipation und allgemeine Menschenrechte. Im Mittelpunkt stand jedoch das Gemeinwohl.

Wie stieg die Aufklärung auf?

Dazu gehörten vor allem die Amerikanische Revolution 1776 sowie die Französische Revolution ab 1789. Dabei stieg die Aufklärung zu einem Markenzeichen der modernen Zeit auf. Wichtige Merkmale der Aufklärung waren das Anwenden von Vernunft zum Beurteilen von Sachverhalten, um überholte Vorstellungen, die nur aus Gewohnheit galten, zu überwinden.

https://www.youtube.com/watch?v=AUgWKDqS07c