Wie verstreut man Asche?

Seit rund zehn Jahren ist es den Angehörigen erlaubt, nach einer Kremation die Urne des Verstorbenen nach Hause zu nehmen. Die Asche können sie im Garten vergraben, in einen Fluss, See, Wald oder auf eine Wiese streuen. Wer dies nicht allein tun will, fragt eine der Firmen für Naturbestattungen an.

Wie ist eine Urne verschlossen?

Die entstandene Asche, etwa 3 bis 3.5 Liter, werden zur Sicherung in eine Aschekapsel gefüllt. Mitarbeiter des Krematoriums verschließen die Urne und übergeben sie an den Bestatter oder an einen Kurierdienst. Die Abschiednahme an der Urne wird nach der Kremation vorgenommen.

Wie wird eine Urne versiegelt?

Der Bestatter darf die Urne vor der Beisetzung öffnen, auch wenn die Aschekapsel schon enthalten ist. Zwischen der Aschekapsel und der eigentlichen Urne ist noch Platz für Kleinigkeiten. Im Allgemeinen wird die Aschekapsel jedoch im Krematorium versiegelt und soll auch nicht mehr vom Bestatter geöffnet werden.

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Was ist eine Urne vom Toten?

Eine Urne, in der die Asche vom Toten enthalten ist, wird in das Wurzelwerk eines frei stehenden Baums eingesetzt. Es gibt verschiedene Grabarten. Es ist möglich sich für ein einzelnes Baumgrab zu entscheiden. Auch Gemeinschaftsbäume, wie ein Familien- oder Partnerbaum, sind wählbar.

Was versteht man unter Urnenbeisetzung?

Unter Urnenbeisetzung versteht man heute die Bestattung eines verstorbenen Menschen in einem Behältnis, der Urne. In diesem wird die Asche des Toten während einer Trauerzeremonie beigesetzt. Da der Körper dazu vorher eingeäschert werden muss, verwendet man auch den Begriff Feuerbestattung.

Was ist die Mehrheit der Hinterbliebenen für eine Urne?

Die Mehrheit der Hinterbliebenen entscheiden sich allerdings für eine Schmuckurne bzw. Bestattungsurne. Das ist dann jene Urnenform, die wir alle kennen und mit der eigentlichen „Urne“ verbinden. Vielen Hinterbliebenen ist die schlichte graue Aschekapsel einfach zu wenig und zu schmucklos.

Wie läuft die Asche des Verstorbenen ab?

Im Grunde läuft es so ab: Die Asche des Verstorbenen wird im Krematorium zusammen mit einem nummerierten Schamottstein in die Aschekapsel gegeben. Diese wird anschließend versiegelt. Auf dem Deckel wird der Name des Verstorbenen, seine Lebensdaten und der Name des Krematoriums vermerkt.