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Wie war früher die Wasserversorgung?
In den Städten wurde das Wasser aus öffentlichen Brunnen entnommen oder in Ton- oder Bleirohren verteilt. Das Trinkwasser aus den Brunnen war für jeden zugänglich. Das Wasser in den innerstädtischen Leitungen wurde privaten Wasserleitungen, Thermen oder öffentlichen Anlagen zugeführt.
Wie war das Wasser im Mittelalter?
In den Städten stützte sich die Wassergewinnung einerseits auf Grundwasser, von wo es mittels Sod- und Ziehbrunnen ans Tageslicht befördert wurde. In gewässernahen Städten wurde das Wasser auch zusätzlich mittels Schöpfrädern und frühen Pumpwerken aus Flüssen und Seen gewonnen.
Wie hat man früher Wasser gefiltert?
Als Nomaden lebende Sammler und Jäger der Steinzeit haben Quellen aufgesucht, um sauberes Trinkwasser zu erhalten oder sie nutzten Bäche und Flussläufe. Versiegten die Flüsse, wurde das eingetrocknete Flussbett aufgescharrt, bis sich Wasser sammelte.
Wer holte im Mittelalter Wasser aus dem Brunnen?
Hier trafen sich Händler, Handwerker, Bauern und Familien, um Waren anzubieten und einzukaufen. Tiere und Kinder liefen überall umher. Frauen holten Wasser aus dem Brunnen und eine Burg lag in Sichtweite.
Ist das Wasser in Trockenzeiten unbrauchbar?
Wenn in Trockenzeiten die Brunnen versiegten oder ihr Wasser unbrauchbar war, zapften die Menschen Quellen an und das Wasser gelangte durch Zuleitungsröhren aus Holz und im Spätmittelalter auch aus Blei in die Ortschaften und Städte. Nie wieder Wasser-Kisten schleppen!
Was kann man mit abgeschlagenen Steinen machen?
Mit abgeschlagenen Steinen konnte man das Fleisch abschneiden oder die Knochen der toten Tiere aufhauen, um an das nahrhafte Knochenmark zu gelangen. Später lernten die Menschen auf die Jagd zu gehen.
Was versteht man heute in der Geschichte vom Trinkwasser?
In der Geschichte vom Trinkwasser versteht man heute darunter meist die im Altertum weitverbreiteten wasserleitenden Brücken mit ihren schönen Bogenwölbungen, die hoch über dem Tal zwischen zwei Berghöhen verliefen.