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Woher kommt der Name Gepard?
Der Gepard [ˈgeːpart/geˈpart] (Acinonyx jubatus) ist ein hauptsächlich in Afrika verbreitetes Raubtier, das zur Familie der Katzen gehört.
Wie viele Geparden leben jetzt im Zoo?
Durch vielfältige Bedrohungen, wie Lebensraumverlust, Beuteschwund, Jagd und Wilderei ist ihr Bestand aktuell auf etwa 7000 Individuen weltweit dezimiert (Durant u. a. 2017). Damit ist die Gefährdung des Geparden exemplarisch für Tiere mit großem Territorium und geringer Populationsdichte (Ginsberg 2017).
Warum werden Geparde als gefährdet eingestuft?
Geparde werden daher als gefährdet eingestuft. Die afrikanischen Geparden sind noch etwas zahlreicher als die asiatischen Geparde. Diese gelten bereits als vom Aussterben bedroht. Grund dafür ist, dass der Lebensraum der Geparde und ihrer Beute zunehmend durch den Menschen eingegrenzt wird.
Was ist der Körperbau des Geparden?
Allgemeines zum Gepard. Der Körperbau des Geparden ist ganz auf Schnelligkeit ausgerichtet. Sein schlanker Körper und die langen, dünnen Beine eignen sich besonders für die hohe Beschleunigung. Daher erreichen die Raubkatzen auch bei einer Körperlänge von 150 Zentimetern und Schulterhöhe von 80 Zentimetern nur ein Gewicht von maximal 75 Kilogramm.
Wie ist die Anatomie des Gepards ausgelegt?
Die Anatomie des Gepards ist auch in weiteren Punkten auf Schnelligkeit ausgelegt: seine Nasengänge sind erheblich verbreitert, so dass wenig Platz für das Gebiss bleibt, das gegenüber anderen Katzen stark verkleinert und damit eine relativ schwache Waffe ist. Auch Lungen, Bronchien und Nebennieren sind proportional stark vergrößert.
Wie groß ist die Erfolgsrate von Gepard?
Mit dieser Jagdmethode hat der Gepard eine Erfolgsrate von 70 \% und ist damit das erfolgreichste einzeln jagende Raubtier. Löwen, Leoparden und Hyänen machen ihm allerdings seine Beute streitig, und er muss sie schnell verzehren, was allerdings erst nach etwa 20 bis 30 Minuten möglich ist.