Woher kommt Fischsauce?

Woher kommt Fischsauce?

Fischsauce ist eine Würzsauce, die besonders in Thailand und Vietnam, aber auch in anderen Teilen Südostasiens verwendet wird. In Thailand ist sie als nam plaa bekannt, in Vietnam nennt man sie nuoc mam.

Ist Fischsauce Umami?

Die Römer nannten sie Garum oder auch Liquamen. Sie wurde statt Salz beim Kochen verwendet und verlieh allen Speisen eine würzige, aber nicht fischige Grundnote. Dieser spezielle Geschmack hat heute einen Namen: Umami.

Was ist die japanische Fischsauce?

Die japanische Fischsauce (魚醤) heißt Shottsuru (塩魚汁) aus „Hatahata“ Arctoscopus japonicus oder Isil (いしる) von Kalmaren und Yoshiri (よしり) aus Sardinen. In Korea gibt es die Fischsauce Eo-ganjang (어간장), hauptsächlich aus Jeju-do, sie wird aus Jeotgal hergestellt. Eine weitere Sauce ist Myeolchi-Aekjeot (멸치액젓) hauptsächlich aus Anchovis.

Welche Stärken gibt es für eine Fischsauce?

Es gibt verschiedene Stärken, die unterschiedlich viel Fisch pro Liter fertige Sauce verwenden und entsprechend unterschiedlich dosiert werden. Oft wird sie zum Würzen noch mit Zitronensaft, Essig, Chili, Zucker und/oder Knoblauch vermengt. Fischsauce verstärkt den Geschmack eines Gerichts.

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Was ist die traditionelle Herstellung von Fischsaucen in Thailand?

Die traditionelle Herstellungsmethode beruht auf einer mehrere Monate dauernden Fermentation des eingesalzenen Fischmaterials durch Enzyme und Mikroorganismen, die zu einer Hydrolyse des Fischproteins führen. In Thailand, dem größten Fischsaucen-Produzenten der Welt, werden zur Herstellung verschiedene frische, kleine Fische verwendet.

Welche Fischsauce gibt es in koreanischen Ländern?

In Korea gibt es die Fischsauce Eo-ganjang (어간장), hauptsächlich aus Jeju-do, sie wird aus Jeotgal hergestellt. Eine weitere Sauce ist Myeolchi-Aekjeot (멸치액젓) hauptsächlich aus Anchovis. In England ist die Worcestershiresauce bekannt.