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Hat Sokrates sich umgebracht?
An diesem Tag im Jahr 399 vor Christus wurde Sokrates in Athen zum Tode verurteilt. Der griechische Philosoph wurde wegen den folgenden schwer definierbaren Verbrechen hingerichtet: „Ablehnung der vom Staat anerkannten Götter“, „Einführung neuer Gottheiten“ und weil er „die Jugend verderbe“.
War Sokrates gläubig?
Sokrates wurde ca. 470 vor Christus als Sohn eines Steinmetz und einer Hebamme im griechischen Athen geboren. Und Sokrates selbst soll sehr gläubig gewesen sein, so betete er zu Apoll dem griechischem Gott des Lichtes, der ihn angeblich zur Weisheit berufen hatte, jedoch nicht zum Weisen.
Warum starb Sokrates in Athen?
Abgesehen davon, dass er wusste, nichts zu wissen, hat der griechische Philosoph ein großes geistiges Erbe hinterlassen. Schließlich starb er für die Freiheit seiner „inneren göttlichen Stimme zu folgen und weiter zu philosophieren“. Der bekannte Philosoph Sokrates lebte von 469 bis 399 vor Christus in Athen.
Ist Sokrates ein Vorbild für den Denker?
Aber noch heute ist er für Denker auf der ganzen Welt ein Vorbild. Sokrates wird 470 Jahre vor unserer Zeitrechnung in Athen geboren. Er ist nicht gerade eine würdevolle Erscheinung: ein gedrungener Typ mit platter Nase und Glupschaugen. Als Beruf hat er Steinmetz gelernt, allerdings hat er wenig Lust zu arbeiten.
Was ist das Leben von Sokrates?
Das Leben und Wirken des Sokrates. Nach einem Urteil des Gerichts muss Sokrates bis zum Sonnenuntergang das Gift der Schierlingspflanze trinken – auf diese Weise werden Verbrecher im alten Griechenland hingerichtet. Ein letztes Mal verabschiedet er sich von seinen Söhnen. Tröstet seine Schüler, seine Freunde.
Was war der Grundgedanke von Sokrates?
Der Grundgedanke war, dass alles Tugendhafte nützlich und alles Lasterhafte schädlich sei. Neben diesen ethischen Fragen setzte sich Sokrates besonders mit Problemen der Logik und in diesem Zusammenhang mit der Formulierung allgemeiner Definitionen auseinander.