Inhaltsverzeichnis
In welchem Jahr wurde Indochina kolonisiert?
Der offizielle Name der Kolonie lautete Union Indochinoise (dt. Indochinesische Union, viet. Liên bang Đông Dương). Sie wurde 1887 gegründet und vereinte die drei vietnamesischen Landesteile Cochinchina, Annam und Tonkin, das Königreich der Khmer und ab 1893 auch Laos.
Wann war der indochinakrieg?
19. Dezember 1946 – 1. August 1954
Indochinakrieg/Zeiträume
Wann war Vietnam Französisch?
Die Expansionsgelüste Napoleons III., der 1852 Kaiser Frankreichs geworden war, führten ihn auch nach Vietnam. 1858 griffen die französischen Truppen die vietnamesische Kaiserstadt Hue an und eroberten am 18. Februar 1859 Saigon im Süden des Landes.
Waren die Franzosen in Vietnam?
Die französische Kolonialherrschaft in Vietnam begann mit dem Erscheinen eines Flottengeschwaders vor der zentralvietnamesischen Hafenstadt Tourane (Đà Nẵng) am 31. August 1858. Die Franzosen forderten den Mandaringouverneur auf, die Stadt zu übergeben. Als dieser sich weigerte, besetzten die Soldaten Napoleons III.
Wie wandte sich Kambodscha an die französischen?
Kambodscha wandte sich an die Franzosen und 1863 stimmte König Norodom der französischen Kontrolle zu, um einer vietnamesischen Vorherrschaft zu entgehen. Vietnam und Laos wurden ebenfalls französische Kolonie und alle drei Länder 1887 als Kolonie Indochina zusammengefasst. Die Franzosen errichteten ihre eigene Verwaltung.
Was war Kambodscha in der Steinzeit?
Kambodscha war jahrhundertelang des Herz einer der gr ten Zivilisationen Asiens. Doch mit dem Niedergang des Angkor-Reiches verlie das Gl ck die Kambodschaner. Nach wechselnden Herrschaften der Thai, Viet und Franzosen wurde das Land schlie lich Mitte der 1979er Jahre von den Kambodschanern selbst in die Steinzeit gest rzt.
Was ist Indochina in der französischen Sprache?
Der Begriff Indochina (hinter China) ist eine französische Wortschöpfung für die Region, in der die heutigen südostasiatischen Staaten Vietnam, Kambodscha und Laos liegen. Indochina wurde im 19. Jahrhundert französische Kolonie. Anfänglich waren es vor allem Missionare, die sich dort niederließen.
Was ist die einzige Chance für Kambodscha zu überleben?
Die einzige Chance für Kambodscha, langfristig als souveräner Staat zu überleben, sah er in einer strikten Neutralität nach dem Vorbild der Schweiz und einer wirtschaftlichen Unabhängigkeit vom Ausland. In seiner buddhistisch geprägten Mentalität sollte Kambodscha „zum Freund aller Länder und Blöcke“ werden.