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Ist die kontinentale Erdkruste fest?
Die kontinentale Erdkruste gliedert sich in einen oberen, spröden und einen darunterliegenden, duktilen Bereich. Darunter befindet sich der lithosphärische Mantel, der bis in etwa 80–120 km Tiefe fest ist und zusammen mit der Erdkruste die lithosphärischen Platten aufbaut.
Wie tief ist die kontinentale Erdkruste?
Die kontinentale Kruste ist zwar leichter, aber dafür dicker als die ozeanische Kruste: Im Durchschnitt reicht sie 40 Kilometer, unter Gebirgen sogar bis zu 80 Kilometer in die Tiefe.
Kann man die Kontinentalplatten verschieben?
Dann hilft Ihnen eine einfache Erklärung. Die Kontinentalplatten verschieben sich immer wieder. Jeder lernt in der Schule, dass der Planet Erde aus mehreren Schichten besteht. Da wäre der heiße, flüssige Erdkern, umgeben von dicken Gesteinsschichten, auf die schließlich ganz außen die sogenannte Erdkruste folgt.
Warum gab es so viele Kontinentalplatten?
Doch es gab nicht immer so viele dieser Platten. Man geht davon aus, dass die Erde vor mehreren Hundert Millionen Jahren nur zwei Kontinentalplatten besaß, die von Wissenschaftlern Gondwana und Laurasia getauft wurden. Mit der Zeit sollen diese Platten auseinandergedriftet sein.
Was ist die gängigste Einteilung der Kontinente?
Die gängigste Einteilung geht von den fünf Kontinenten Europa, Amerika, Australien, Asien und Afrika aus. Manche Wissenschaftler zählen allerdings auch noch die Arktis als eigenen Kontinent Antarktika und teilen Amerika in Nord- und Südamerika auf. Die flächenmäßig größte Kontinentalplatte ist hierbei Asien, die kleinste ist Australien.
Welche Ursachen gibt es für die Kontinentaldrift?
Wegener sammelte zwar viele weitere Belege für seine Theorie, jedoch konnte er keine überzeugenden Ursachen für die Kontinentaldrift benennen. Eine vielversprechende Hypothese kam von Arthur Holmes (1928), der vorschlug, dass Wärmeströme im Erdinneren genügend Kraft erzeugen könnten, um die Erdplatten zu bewegen.