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Kann man Batterien per Post verschicken?
Lithium-Metall-Batterien dürfen nicht mehr als 1 g Lithium pro Zelle und 2 g Lithium pro Batterie enthalten. Als Absender sind Sie für den gesetzeskonformen Versand verantwortlich. Wenn ein Gefahrgut für den Paketversand zugelassen ist, muss es mit der Zusatzleistung «Gefahrgut LQ» verschickt werden.
Sind Akkus Gefahrgut?
Lithiumbatterien sind Gefahrgut. Sie unterliegen daher den Gefahrgutvorschriften. Lithiumbatterien werden im ADR und RID als Gefahrgut der Klasse 9 (verschiedene gefährliche Stoffe und Gegenstände) folgenden UN-Nummern zugeordnet: UN 3090: Lithium-Metall-Batterien (einschließlich Batterien aus Lithiumlegierung)
Sind neue Autobatterien Gefahrgut?
Batterien sind deshalb Sonderabfälle und gelten als Gefahrgut. Dieses muss den Transportvorschriften entsprechend befördert werden. Ausnahme: Batterien unterliegen nicht den Vorschriften des ADR/SDR, wenn diese nach den Sondervorschriften 598 (siehe Seite 3) transportiert werden.
Wie verschicke ich eine Batterie?
Paketda empfiehlt: Entfernen Sie vor dem Versand alle Batterien und Akkus aus dem Gerät, sofern möglich. Bitten Sie den Empfänger darum, dass er den Akku in seinem Land selber nachkauft (z.B. bei eBay). Wichtig beim DHL-Versand: Gefahrgut dürfen Sie mit einem DHL-Standardpaket generell nicht ins Ausland verschicken.
Sind Lithium Akkus Gefahrgut?
Lithium-Ionen-Batterien sind im internationalen Transportrecht als „Gefahrgut“ eingestuft. Damit sind für sie die vielfältigen Vorschriften für Gefahrgut-Beförderung relevant.
Sind Handy Akkus Gefahrgut?
Laut DHL-Vorschriften brauchen Sie keine Gefahrgut-Kennzeichnung vornehmen, wenn sich in einem Paket nur Folgendes befindet: Knopfzellen-Batterien, die in Geräte (auch in Platinen) eingebaut sind.
Sind AGM Batterien Gefahrgut?
Die Batterien entsprechen den Anforderungen der Sondervorschrift Nr. 238, Punkt A und B, und sind getestet als: „KEIN GEFAHRGUT, AUSLAUFSICHERE BATTERIE“. Daher unterliegen diese Batterien nicht den Bestimmungen des ADR und der RID.
Wie versende ich eine Lithium Batterie?
Lithium-Ionen-Batterien gemäß UN 3480 und Lithium-Metall-Batterien gemäß UN 3090 müssen als Güter ausschließlich für die Versendung in Frachtflugzeugen übergeben werden, wobei die Verpackungen mit dem Etikett „IATA Cargo Aircraft Only“ (nur für IATA Frachtflugzeuge) etikettiert sein müssen.
Wie viele Lithium-Metall-Batterien dürfen verschickt werden?
Lithium-Ionen-Batterien dürfen bis max. 100 Wh bzw. 20 Wh je Zelle verschickt werden. Lithium-Metall-Batterien sind erlaubt, sofern die Batterie weniger als 2g Lithium-Metall enthält bzw. weniger als 1g pro Zelle. (Eine Batterie besteht i.d.R. aus mehreren Zellen.) Auszug aus dem UPS-Ratgeber:
Was ist mit Lithiumbatterien verbunden?
Der Umgang mit Lithiumbatterien ist mit Risiken verbunden: Lithium-Ionen-Batterien reagieren mit vielen Stoffen, neigen zur Überhitzung und können in Brand geraten. Deshalb gelten Lithiumbatterien als Gefahrgutgut und unterliegen beim Transport strengen gesetzlichen Vorgaben.
Was sind die rechtlichen Auflagen für Lithiumbatterien?
Die rechtlichen Auflagen sowohl für den Versand von Batterien als auch von Geräten, die diese enthalten, sind komplex. In der Praxis bedeutet dies, dass Transportunternehmen, die Lithiumbatterien oder Geräte, die diese enthalten, befördern, das geltende Gefahrgutrecht beachten müssen.
Wie dürfen Lithiumzellen versendet werden?
Allgemein gilt: Lithiumzellen/-batterien dürfen versendet werden, wenn sie gemäß 2.2.9.1.7 ADR/RID und 2.9.4 IMDG-Code • die Anforderungen gemäß Handbuch Prüfungen und Kriterien Teil III Unterabschnitt 38.3 erfüllen,
Ist eine Autobatterie Gefahrgut?
Ist eine Alkaline Batterie Gefahrgut?
Duracell-Alkali-Mangan-Batterien sind gemäß der EU-Batterierichtlinie 2006/66 gekennzeichnet. Angaben zum Transport – Die von diesem Sicherheitsdatenblatt erfassten Produkte gelten in ihrer ursprünglichen Form als Trockenbatterien und sind für den Transport nicht als „GEFAHRGUT“ eingestuft.
Wie kann ich eine Autobatterie versenden?
Für den Transport von Gefahrgütern braucht der Fahrer eine spezielle Beförderungserlaubnis, die sogenannte ADR-Bescheinigung. Wenn Sie eine Autobatterie versenden wollen, dann können Sie auch einer Gefahrgut-Spedition den Auftrag übergeben. Auf den Transport von Gefahrgütern haben sich einige Speditionen spezialisiert.
Was kosten eine Autobatterie zu verschicken?
Versandkosten innerhalb Deutschland:
Menge Autobatterie | Versandkosten |
---|---|
2 Batterien | 18,90 Euro |
3 Batterien | 27,50 Euro |
4 Batterien | 29,90 Euro |
ab 5 Batterien | siehe Warenkorb |
Ist eine Lithium Batterie Gefahrgut?
Lithium-Ionen- Batterien und Lithium-Ionen-Akkumulatoren sind im internationalen Transportrecht als «Gefahrgut» ein- gestuft. Damit unterliegt deren Transport den vielfältigen Vorschriften für Gefahrgut-Beförderung.
Welche Batterien dürfen in einem Paket beinhalten werden?
«Präzisionsinstrumente» usw. Handys, MP3-Player, digitale Kameras usw., die Lithium-Batterien beinhalten, sind im internationalen Posttransport zugelassen, sofern die Batterie im Gerät installiert und in einem einwandfreien Zustand ist. Jedes Paket darf maximal zwei Batterien oder vier Zellen beinhalten.
Wie ist der Versand von Autobatterien erlaubt?
Hinweis zu Autobatterien: Der Versand von Autobatterien – egal ob nass oder trocken – ist bei DHL eingeschränkt. Schauen Sie dazu im PDF-Merkblatt in die Tabelle „Klasse 8: Ätzende Stoffe“. UPS erlaubt den Versand einer Autobatterie nur Firmenkunden mit Gefahrgut-Zusatzvertrag.
Wie ist der Versand von Lithium-Batterien sicher?
Beim internationalen Versand von Akkus und Lithium-Batterien ist es am sichersten, den Straßentransport zu nutzen. Der Versand von Lithium-Batterien auf dem Seeweg ist ebenfalls eine sehr sichere Alternative, da das Gerät keinen Druckschwankungen ausgesetzt ist.
Sind Lithium-Batterien zugelassen?
Lose oder beschädigte Lithium-Batterien sind nicht zugelassen. Es obliegt dem Kunden, sich vor dem Versand beim Hersteller oder Verkäufer über die Art und Leistung der Batterien zu erkundigen. Zugelassen sind medizinische oder veterinärmedizinische Proben, bei denen nur eine minimale Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie Krankheitserreger enthalten.