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Kann man einen Kamin verziehen?
Eine Schrägführung bzw. ein Verzug von dreischaligen Schornsteinen ist nach DIN 18160 – 1 nur unter folgenden Voraussetzungen erlaubt: Der Winkel zwischen dem geraden und dem schräg geführten Abschnitt des Schornsteins darf bei Unterdruckbetrieb maximal 30° betragen.
Wie muss ein kaminrohr verlaufen?
Grundsätzlich sollte das Rauchrohr eine Steigung von 45 bis 60 Grad aufweisen, damit die Rauchgase vollständig vom Kaminofen in Richtung Schornstein gezogen werden. Als Faustregel gilt in diesem Zusammenhang, dass das Rohr je Meter Länge um 2 cm in Richtung Schornstein ansteigen soll.
Kann man einen Kamin versetzen?
normalerweise sollte es kein Problem sein, den Ofen dort zu platzieren und das Rauchrohr entsprechend zu verlegen. Ist halt von der Optik her nicht ganz so schön, aber wenn du damit leben kannst. Auf jeden Fall kannst du dich mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister in Verbindung setzen und mal fragen.
Wie dichtet man ein Ofenrohr ab?
Die sicherste Variante zum Abdichten der Ofenrohre stellt ein keramisches Dichtband dar, das in den Zwischenraum eingebracht wird. Das keramische Dichtband ist einseitig klebend und hat eine Anwendungstemperatur von bis zu 550°C. Diese Temperatur werden Sie mit einem Kaminofen nicht überschreiten.
Wie hoch darf ein Ofenrohr sein?
Bei einer maximal verbauten Länge von 3 Metern sollte der Schornstein demnach 12 Meter hoch sein. Um die Rauchgase vor dem Auskühlen zu bewahren, kann man sich allerdings auch doppelwandige Ofenrohre kaufen. Diese sind isoliert und halten die Temperatur der Rauchgase somit länger auf einem erhöhten Niveau.
Wie weit muss ein Ofenrohr von der Wand weg sein?
Rauchrohre (= Ofenrohre) müssen ausreichend und dauerhaft befestigt sein und einen Abstand von mindestens 40 Zentimetern zu brennbaren Bauteilen bzw. zu Wänden aus / mit brennbaren Bauteilen einhalten.