Können Otter an Land leben?
Sie verstecken sich zwar manchmal in verlassenen Bauten anderer Tiere oder unter Steinen, haben aber zumindest einen festen Bau außerhalb des Wassers. Der Eingang kann unter Wasser liegen, der Bau selbst aber immer oberhalb der Wasserlinie. Einige Arten legen sogar mehrere Kammern an. Otter leben territorial.
Wie lange leben Flussotter?
Feinde und Lebenserwartung In Menschenobhut gehaltene Fischotter wurden bis zu 22 Jahre alt. In der Natur lebende Fischotter erreichen dieses Alter nicht; nur 15 Prozent der Jungtiere eines Jahres werden älter als drei Jahre. Durchschnittlich leben sie 8 bis 13 Jahre.
Wie viel frisst ein Fischotter pro Tag?
Kleinere Beutetiere vertilgt er direkt im Wasser, größere bringt er an Land und verspeist sie dort. Der Fischotter benötigt täglich etwa zehn bis15 Prozent seines Körpergewichtes als Nahrung. Er muss also etwa 0,4 bis 1,2 Kilogramm Beute pro Tag erjagen.
Was ist die Verbreitung der Otter?
Verbreitung und Lebensraum. Otter sind nahezu weltweit verbreitet, sie fehlen lediglich in Australien und auf entlegenen Inseln. Sie leben hauptsächlich am Wasser. Sie sind exzellente Schwimmer und Taucher und haben alle Sorten von Binnengewässern und sogar felsige Seeküsten besiedelt.
Wie lange sind die Otter geschlechtsreif?
Mit rund einem Jahr verlassen sie ihre Mutter und sind mit dem zweiten bis dritten Lebensjahr geschlechtsreif. Als Gruppe leiden die Otter unter der Zerstörung ihres Lebensraums, der Wasserverschmutzung, der erhöhten Konzentration an Insektiziden, Jagd und der Überfischung.
Wie lange sind die kleinen Otter auf der Jagd?
Wenig später verlassen die kleinen Otter erstmals den Bau und gehen mit ihrer Mutter schwimmen. Mit neun Monaten sind sie selbstständig, bleiben aber bis sie vierzehn Monate als sind bei ihrer Mutter. Sie zeigt ihnen, wie man auf die Jagd geht. Das Männchen beteiligt sich nicht an der Aufzucht.
Was ist das Aktivitätsverhalten der Otter?
Das Aktivitätsverhalten ist daneben durch ca. 4 – 6 Aktivitätsphasen pro Tag gekennzeichnet. Das heißt, während der Nacht werden immer wieder einmal kleine Schlafpausen eingelegt. Zum Raum-Zeit-Verhalten der Otter liegen immer noch nur bruchstückhafte Forschungsergebnisse vor.