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Sind Algen gut für Pflanzen?
Man geht heute davon aus, dass jedes zweite Sauerstoffmolekül in der Atmosphäre von Algen gebildet wird. Sie stehen somit den Landpflanzen in nichts nach und sind auch ebenso wichtig für unser Klima, da sie mithilfe der Fotosynthese nicht nur Sauerstoff herstellen, sondern auch das Treibhausgas CO2 binden.
Was begünstigt Algen?
Bereits ein Anstieg des Phosphat-Gehalts (ab ca. 0,035 mg pro Liter) im Wasser, begünstigt die Lebensbedingungen der Algen und somit auch deren Vermehrung. Weil der Phosphatgehalt im Frühjahr oft höher als im Sommer ist, kann es gerade im Frühjahr verstärkt zum Algenwachstum kommen.
Was ist der Grund für verstärktes Algenvorkommen?
Sonnenlicht ist ein häufiger Grund für verstärktes Algenvorkommen. Algenfressende Fische, Schnecken und Garnelen sollten zusätzlich zur Unterstützung gegen die Algen genutzt werden.
Was ist ein starkes Algenwachstum?
Ein starkes Algenwachstum geht oft zulasten der erwünschten Aquarienpflanzen, die dann nicht mehr im ausreichenden Maße ihren wichtigen Aufgaben nachkommen können. Algen sind sehr viel anspruchsloser als höhere Pflanzen und können sich auch unter nicht idealen Bedingungen oft durchsetzen.
Was muss man beachten bei einem bepflanzten Algen sein?
Alles in allem muss man bei einem bepflanzten Becken bei Algen vornehmlich nicht die Nährstoffe reduzieren, sondern die richtigen hinzufügen, damit wieder eine optimale Wuchsbedingung für die Pflanzen eintritt. Ein Becken mit gesunden Pflanzen wird auch ein Becken mit beinahe keinen Algen sein.
Wie hilft das CO2 bei den Algenfressern?
Durch CO2 Zugabe kann man die Biogene Entkalkung der Algen verringen bis ausschalten, was sie dann wiederum schmackhafter für Algenfresser macht. Ansonsten hilft das CO2 den Pflanzen ebenfalls beim Wuchs und sollte neben dem einsetzen von gesunden schnellwachsenden Stengelpflanzen genutzt werden um die Rotalgen zu bekämpfen.