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Sind Giraffen treu?
In der Pubertät sondern sich die jungen Hengste ab und bilden eigene Junggesellen Gruppen. Trifft die Gruppe auf andere Giraffen, vermischen sie sich. Einige Weibchen wechseln die Gruppe. Da die Bullen gruppentreu sind, kann so Inzucht vermieden werden.
Ist die Giraffe nachtaktiv?
Pro Tag schläft eine Giraffe weniger als 60min. In den Savannengebieten leben zahlreiche tag- und nachtaktive Raubtiere, weshalb Giraffen durchgehend wachsam sein müssen und nie gleichzeitig schlafen.
Welche Vorteile hat der lange Hals der Giraffe?
Der lange Hals hat aber noch mehr Vorteile: Die Giraffe ist sozusagen ihr eigener Aussichtsturm und kann mögliche Feinde, die sich ihr nähern, schon von weitem erkennen – und dann ausweichen oder wegrennen. Durch den langen Hals haben Giraffen außerdem eine vergrößerte Körperoberfläche und können so gut Wärme abgeben, wenn ihnen zu heiß ist.
Warum ist eine Giraffe ein Pflanzenfresser?
Die Giraffe ist ein Pflanzenfresser. Am liebsten sind ihr die Blätter der Akazienbäume als Nahrung. Außerdem frisst sie junge Triebe von Bäumen und hin und wieder auch Gras. Dank der kräftigen, sehr rauen Zunge machen ihr auch Dornen nichts aus. Eine Giraffe verbringt etwa den halben Tag mit Fressen.
Wie lange verbringt eine Giraffe mit Fressen?
Eine Giraffe verbringt etwa den halben Tag mit Fressen. Die Giraffenzunge kann bis zu einem halben Meter lang werden und dient zum Greifen von Blättern und Ästen. Mit ihrer bis zu 50 Zentimeter langen Zunge packen Giraffen zu, streifen ihr Futter von den Ästen ab und zermalmen die vegetarische Kost mit ihren rauen, kräftigen Zähnen.
Wie lange brauchen die Giraffen zu fürchten?
Raubtiere brauchen die Giraffen kaum zu fürchten. Werden sie angegriffen, verteidigen sie sich mit Tritten ihrer kräftigen Beine. Nur der Nachwuchs ist gefährdet. Giraffen werden in der Natur bis zu 25 Jahre alt, im Zoo auch älter.