Wann ist ein Kabel defekt?
Je öfter man es bewegt oder aufgewickelt, desto eher neigt es zu einem Kabelbruch. Der Grund: Die Innenleiter werden dabei beschädigt. Zunächst entsteht ein Wackelkontakt, dann löst sich die isolierende Schutzschicht, bis das Kabel schließlich komplett durchtrennt wird.
Was kann passieren wenn man ein Kabel angebohrt hat?
Wurde die Leitung lediglich angebohrt, kann es passieren, dass der Strom nicht ausfällt, sich aber eine schleichende Gefahr entwickelt. Ist die Isolierung des Kabels defekt, kommt es bei weiterem Betrieb des Stromnetzes zur Überhitzung der Kabel. Es entsteht Funkenflug und ein Kabelbrand ist vorprogrammiert.
Wie erkennt man einen Kabelbruch?
Bei einem äußerlich ganzen Kabel, sollte das Kabel zunächst angeschlossen und bewegt werden. Hier erkennt man die defekte Stelle daran, dass das jeweilige Gerät wie Radio oder Kopfhörer* nicht mehr richtig funktioniert, wenn man das Kabel an der betroffenen Stelle bewegt.
Kann man Kabel beschädigt werden?
Und Kabel werden wenn nur leicht warm sonst nichts! Dies ist nicht gefährlich. Das gilt aber nur für völlig einwandfreie Kabel. Von beschädigten Kabel können kann durchaus eine reale Gefahr ausgehen. Dabei ist ein satter Kurzschluss oder ein Schluss zu Erde weniger ein Problem. Bei ersterem fällt die Sicherung, bei letzterem der FI-Schalter.
Ist ein Kabel unter der Verkleidung isoliert?
Also wenn ein Kabel ein Stück Gummiverkleidung beziehungsweise Isolierung weghat, ist dies überhaupt gar kein Problem und man kann dies mit vernünftigem Isolierband beheben. Dann haben die meisten Kabel unter der Verkleidung noch mal eine Isolierung und die Gefahr, dass dort etwas passiert ist, gleich null.
Ist das Kabel durch den Bohrer beschädigt oder perforiert?
Wurde ein Kabel durch den Bohrer nämlich nur beschädigt oder perforiert und nicht vollständig durchtrennt, so kann es grundsätzlich auch nach der entsprechenden Beschädigung noch Strom leiten und führen.