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Wann ist ein Komma nötig?
Bei Aufzählungen werden gleichrangige Wörter mithilfe von Kommata voneinander getrennt. Dies ist die leichteste Übung der Kommasetzung. Im ersten Fall sind die Kommata Pflicht, im zweiten dürfen keine gesetzt werden. Mit dem Bindewort „und“ lässt sich herausfinden, womit wir es zu tun haben.
Welche Konjunktionen verlangen kein Komma?
Häufige Konjunktionen sind: weil, als, dass, dann, denn , bevor, wenn, nachdem u. s. w. Eine Ausnahme der Konjunktionen und Kommasetzung bilden die Wörter „und“ sowie „oder“. Hier wird kein Komma gesetzt.
Was sind die Komma-Regeln?
KOMMAREGELN (inkl. neue Rechtschreibung + Kann-Regeln) Inhalt: Teile einer Aufzählung, die nicht durch „und“ oder „oder“ verbunden sind, werden durch ein Komma getrennt. Die Teile einer Aufzählung können sein: Wörter Ich kam, sah, siegte. Wortgruppen Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh‘.
Wie schließt man einen Komma ein?
Tipp: Vermeiden Sie Satzkonstruktionen, bei denen das korrekte Verstehen der Information von einem Komma abhängt! „das heißt“, „wie“, „und zwar“ eingeleitet werden, schließt man mit Kommas ein. Beispiel: Er ist ein Angsthase, und zwar ein großer. Kommaregel 7: Hauptsätze werden in Satzreihen durch Kommata getrennt.
Was grenzt das Komma ab?
Regel 3: Das Komma grenzt nach- und eingeschobene Zusätze und Erläuterungen ab. Wenn du eine Information in deinem Satz nachreichst, wird diese durch Komma abgetrennt. Eine solche nach- oder eingeschobene Information kann durch Wörter wie und zwar , insbesondere oder nämlich eingeleitet werden, sie kann aber auch ohne solche Wörter stehen.
Wie kannst du ein Komma setzen?
Auch vor Hauptsätzen, die mit dem Wort und beginnen, kannst du ein Komma setzen. Diese Regel ist jedoch optional, wenn du nicht möchtest, kannst du es weglassen. Beispiel: (Beide Varianten sind richtig!) Mein Bruder hat ein Auto geschenkt bekommen, und er fährt damit jetzt täglich herum.
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