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Wann kommt Milch in die Brust?
Muttermilch hat den unschätzbaren Vorteil, dass sie sich dem Ernährungsbedarf des Säuglings automatisch anpasst: Vormilch (Kolostrum) wird etwa 12 Wochen vor der Geburt und in den ersten zwei bis drei Tagen nach der Geburt in wenigen Millilitern gebildet.
Wie lange dauert es bis die Brust wieder Milch nachproduziert?
Ab dem 3. bis 4. Tag nach der Geburt lässt die Bildung reifer Muttermilch allerdings nach, wenn die Milch aus der Brust nicht entfernt wird. Die Milchdrüsen bilden sich dann zu ihrem inaktiven Stadium zurück (Involution).
Wie fließt die Milch zur Brust?
Die Milch fließt durch Kanäle, die sogenannten Milchgänge, zur Brust und wird dort gespeichert. Genauer gesagt, wird die Milch direkt hinter der Aureole – dem dunkel pigmentierten Bereich um die Brustwarze – gelagert.
Wie fühlen sich die Brüste nach dem Stillen an?
Durch die geschwollenen Adern, in Kombination mit der großen Menge Milch, fühlen sich die Brüste vorübergehend wund an und schmerzen. Doch das Stillen in den ersten Tagen nach der Geburt stoppt dieses Gefühl komplett. In den ersten Tagen des Stillens genießt Ihr Baby eine cremige, eiweißhaltige, fettarme Substanz namens Vormilch oder Kolostrum.
Wie steigt die muttermilchproduktion bei der Geburt an?
So ist es möglich, das Baby auch bei Frühgeburten stillen zu können. Zwei bis vier Tage nach der Geburt steigt die Muttermilchproduktion deutlich an. Während sich der Körper der Frau auf die Milchproduktion vorbereitet, wird eine größere Menge Blut ins Innere der Alveolen geleitet.
Wie weist die Natur ihrem Neugeborenen den Weg zur Brust?
So weist die Natur Ihrem Neugeborenen den Weg zur Brust. Ein weiteres Schwangerschaftssignal: die kleinen Erhebungen, die sich nun auf Ihren Warzenhöfen bilden, die so genannten Montgomery-Drüsen (nach dem britischen Geburtshelfer, der das zuerst beschrieben hat). Auch sie spielen eine Rolle beim Stillen.