Wann nimmt man Prednisolon ein?

Wann nimmt man Prednisolon ein?

Wann wird Prednisolon eingesetzt?

  • Chronischer Polyarthritis (der „rheumatischen“ Entzündung von Gelenken) und anderen Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis.
  • Chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
  • Autoimmunerkrankungen wie Kollagenosen oder Lupus erythematodes.

Für was ist Prednisolon 20mg?

Prednisolon 20 mg GALEN kann zur Linderung der Beschwerden, z. B. bei Appetitlosigkeit, Abmagerung und allgemeiner Schwäche in fortgeschrittenen Fällen bösartiger Erkrankungen nach Ausschöpfung anderer Behandlungsmöglichkeiten angewendet werden.

Kann Prednison mit anderen Arzneimitteln wechselwirken?

Prednison kann mit anderen Arzneimitteln wechselwirken, was das eigene Wirkprofil oder das der anderen Substanz verändern kann. So erhöht sich zum Beispiel bei gleichzeitiger Anwendung von nicht-steroidalen Entzündungshemmern und Schmerzmitteln (wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Diclofenac) das Risiko für Magengeschwüre.

Wie hoch ist die Dosierung von Prednisolon?

Dosierung. In der Regel beginnt man bei einer Prednisolon-Behandlung mit einer hohen Initialdosis und geht bei klinischer Besserung in eine niedrigere Erhaltungsdosis von 5 bis 15mg Prednisolon pro Tag über. Unter einer Erhaltungsdosis versteht man die kleinste Dosierung, welche noch eine Wirkung besitzt.

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Welche Nebenwirkung hat Prednisolon bei Erwachsenen?

Prednisolon hat bei Erwachsenen eine sogenannte Cushing-Schwellen-Dosis von 7,5 mg/Tag. Das bedeutet, dass bei Dosen über diesem Wert ein Cushing-Syndrom ausgelöst werden kann. Viele der bereits erwähnten Nebenwirkungen (siehe Welche Nebenwirkungen hat Prednisolon?) sind Symptome des Cushing-Syndroms.

Was ist bei der Prednisolon-Therapie zu beachten?

Zu beachten ist sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern, dass bei Beendigung der Prednisolon-Therapie das Medikament ausgeschlichen werden muss. Darunter versteht man eine schrittweise Reduktion der Menge über mehrere Tage hinweg.