Wann war die Kolonialzeit in Namibia?

Wann war die Kolonialzeit in Namibia?

Deutsch-Südwestafrika war von 1884 bis 1915 eine deutsche Kolonie (auch Schutzgebiet) auf dem Gebiet des heutigen Staates Namibia. Mit einer Fläche von 835.100 km² war es ungefähr anderthalbmal so groß wie das Deutsche Kaiserreich.

Wie heißt Bechuanaland heute?

Betschuanaland (englisch Bechuanaland) war ein britisches Protektorat auf dem Gebiet des seit 30. September 1966 unabhängigen Staates Botswana. Betschuanaland hatte eine ungefähre Größe von 582.000 km². Extraterritoriale Hauptstadt des Protektorats war Mafeking in Südafrika.

Wann war Namibia Deutsch?

Im August 1884 erklärte das Deutsche Kaiserreich dieses Gebiet zum „Schutzgebiet Deutsch-Südwestafrika“ und taufte es „Lüderitzland“. Damit wurde es zur ersten deutschen Kolonie. Diese wurde in den Folgejahren erweitert und umfasste ab 1890 das gesamte Gebiet des heutigen Staates Namibia.

Was ist die Geschichte von Botswana?

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Die Geschichte Botswanas reicht von frühsteinzeitlicher Besiedelung vor über einer Million Jahren über die Einwanderung der Bantu und das britische Protektorat Bechuanaland (deutsch auch Betschuanaland) bis hin zum seit 1966 unabhängigen Staat Botswana.

Wie entstand die vorkoloniale Geschichte in Botswana?

Vorkoloniale Geschichte. Um das Jahr 650 entstand im Gebiet des heutigen Botswana der Staat von Toutswe, der um 1050 seine Blütezeit erreichte und etwa bis in das 15. Jahrhundert existierte. Wirtschaftlich basierte dieses Staatswesen auf erheblichem Viehreichtum sowie seinen überregionalen Handelsbeziehungen.

Wer war der Präsident von Botswana?

Ab April 2008 war Ian Khama, ein Sohn Seretse Khamas, der Präsident von Botswana. 2018 wurde er durch Mokgweetsi Masisi abgelöst. Alle Präsidenten gehörten oder gehören der Botswana Democratic Party (BDP) an, die auch alle bisherigen Parlamentswahlen mit absoluter Mehrheit gewann.

Was waren die größten Kolonien in Afrika?

Fast der ganze Kontinent war kolonisiert. Großbritannien, Frankreich, die Niederlande, Italien, Spanien, Portugal, Belgien und Deutschland besaßen die größten Kolonien in Afrika. Nicht unter europäischer Fremdherrschaft standen lediglich Abessinien (heute Äthiopien) und Liberia.