Wann wurde die Eishockey-Weltmeisterschaft ausgetragen?
Die Eishockey-Weltmeisterschaft wurde bis 1930 im Rahmen der Olympischen Spiele ausgetragen, die in den Jahren 1920, 1924 und 1928 stattfanden. So erklären sich die Lücken in den 1920er Jahren in der obigen Tabelle.
Wann wurden die amerikanischen Eishockey-Weltmeister?
Die USA wurden ebenfalls zwei Mal Eishockey-Weltmeister, nämlich 1933 und 1960. Dafür holten sie sich insgesamt zwölf Mal Silber und Bronze. Wenn man bedenkt, dass Eishockey in den USA eine der populärsten Sportarten ist, verwundert die geringe Ausbeute an WM-Gold ein wenig.
Was sorgte die Slowakei bei der Eishockey-WM 2002?
Bei der Eishockey-WM 2002 sorgte ein kleines mitteleuropäisches Land für Aufsehen: die Slowakei wurde zum ersten Mal Weltmeister! Das Team um die NHL-Größen Peter Bondra, Ziggy Pálffy und Miroslav Šatan siegte im Finale 4:3 über Russland. Zuvor gewannen die Slowaken bereits ein Mal Bronze und zwei Mal Silber bei Eishockey-WMs.
Was durften die britischen Eishockey-Weltmeister nennen?
Auch die Briten durften sich schon Eishockey-Weltmeister nennen: immerhin ein Mal holte sich das Team von Großbritannien den WM-Titel. Das war im Jahr 1936, als die Eishockey-Weltmeisterschaft in Deutschland, genauer Garmisch-Partenkirchen, ausgetragen wurde.
Wie steht die Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei den Meisterschaften 2018?
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft steht bei den Weltmeisterschaften zwar im Schatten der großen Eishockey-Nationen. Bei der WM 2018 gelang dem Team um Trainer Marco Sturm jedoch ein Überraschungsstreich: es besiegte die Favoriten aus Finnland in der Vorrunde mit 3:2 – zum ersten Mal nach 25 Jahren!
Welche Mannschaften spielen in der Weltmeisterschaft 2019?
Die Weltmeisterschaft findet seit 2019 mit zehn Mannschaften statt, wobei die Vorrunde in zwei Gruppen mit jeweils fünf Teams ausgetragen wird. In den zwei Junioren-Wettbewerben spielen die Top-Divisionen mit zehn Teams, die Juniorinnen mit acht.