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Warum feiern wir Stephanstag?
Am 26. Dezember feiern wir nicht nur den zweiten Weihnachtstag. Das Datum erinnert auch an den ersten christlichen Märtyrer Stephanus. Bis heute gedenkt man in speziellen Gottesdiensten dem heiligen Diakon von Jesus Christus.
Woher kommt Stefanitag?
Direkt nach Weihnachten, der Geburt Christi, gedenkt die katholische Kirche des heiligen Stephanus. Denn Stephanus war der erste Märtyrer nach der Geburt Jesu Christi, der Erste, der bereit war, für seinen Glauben zu sterben. …
Wen feiert die katholische Kirche am 26 Dezember?
In vielen Ländern kommt der 26. Dezember als zweiter Weihnachtsfeiertag hinzu, der in Gedenken an den ersten Märtyrer der katholischen Kirche, den heiligen Stephanus, begangen wird.
Was isst man am Stefanitag?
Was essen wir am Stefanitag? Heutzutage ist es auch sehr beliebt, am 26. Dezember ein spezielles „Stefani-Menü“ aufzutischen. Dabei kommen Speisen wie Gans mit Apfelkren, Nockerln und andere traditionelle österreichische Gerichte auf den Tisch.
Ist Weihnachten noch ein religiöses Fest?
Weihnachten ist ein christliches Fest. Die Gemeinschaft der Christen folgt den Lehren von Jesus Christus. Die Christen glauben, dass Jesus Christus vor mehr als 2.000 Jahren als Sohn Gottes auf die Erde kam, um die Menschen zu retten. An Weihnachten feiern die Menschen die Geburt Christi.
Wie werden die Gedenktage der Heiligen gefeiert?
Die Gedenktage der Heiligen werden von denen, die auf den Heiligen oder das Festgeheimnis des betreffenden Tages getauft wurden, auch als Namenstag gefeiert.
Was ist das Fest des ersten christlichen Märtyrers?
Das Fest des ersten christlichen Märtyrers Stephanus ( Apg 6,1–8,2 ) am 26. Dezember ist im Osten schon im 4. Jahrhundert bezeugt und verbreitete sich zwischen dem 5. und 7. Jahrhundert in der Ost- und Westkirche. Das Weihnachtsfest erhielt in der Liturgie erst später, frühestens ab dem 8.
Was wird im Dezember gefeiert?
Dezember als Fest (lat. Festum Sancti Stephani Protomartyris) oder Gedenktag des heiligen Diakons Stephanus gefeiert. Er gilt als erster christlicher Märtyrer, weswegen sein Gedenktag meist in der liturgischen Farbe Rot zelebriert wird.
Was war die Ordnung des Heiligenkalenders in der römischen Kirche?
Ordnung des Heiligenkalenders in der römisch-katholischen Kirche. Papst Pius V. hatte 1568/1570 im Zug der Umsetzung der Reformen des Konzils von Trient für die westliche katholische Kirche eine Regulierung eingeführt. Grundlage des von ihm eingeführten Kalenders mit 158 Heiligenfesten war der stadtrömische Kalender.