Warum Hebammen so wichtig sind?
Eine Hebamme nach der Geburt ist wichtig, um den Wochenbettverlauf medizinisch zu überwachen, den Beginn der Stillbeziehung zu unterstützen und die Eltern im Umgang mit dem Kind zu “schulen”. Hierfür kommen die Hebammen in der Regel nach der Geburt nach Hause.
Ist ein Arzt bei der Geburt dabei?
Im Krankenhaus muss sie bei jeder Geburt dabei sein – so lautet die gesetzliche Regelung. Dabei übernimmt die Hebamme eine Aufgabe, die Ärzte im Klinikalltag nur schwer erfüllen können: Abseits von medizinischen Untersuchungen und Eingriffen unterstützen sie die Gebärende insbesondere mental.
Ist eine Hebamme ein Arzt?
Im Kreißsaal ist die Hebamme dem Arzt untergeordnet. Den ärztlichen Anweisungen bei der Geburt hat sie Folge zu leisten.
Wie oft zur Hebamme Arzt?
Zu den Vorsorgeuntersuchungen gehören drei Ultraschalluntersuchungen im dritten, sechsten und achten Monat der Schwangerschaft, die von den Krankenkassen übernommen werden. Bei einer Risikoschwangerschaft sind häufig weitere Screenings nötig.
Ist eine Hebamme sinnvoll?
Egal, ob du dein Kind zu Hause, im Geburtshaus oder in der Klinik zur Welt bringen möchtest: Auch während der Geburt ist die Hebamme deine wichtigste Ansprechpartnerin. Wenn du deine Vorsorge bei ihr gemacht hast, kann sie unter Umständen auch als Beleghebamme mit in den Kreißsaal kommen.
Ist eine Hebamme wirklich notwendig?
Ist die Hebamme Pflicht? Nein! Wenn deine Partnerin keine Hebamme als zusätzliche Geburtshelferin will, dann braucht sie sich keine zu suchen. Während der Entbindung ist in jedem Fall eine Hebamme dabei.
Wie lange betreut die Hebamme?
Bis zum elften Tag nach der Geburt haben Sie im Rahmen der Wochenbettbetreuung Anspruch auf täglich mindestens bis zu zwei Besuche Ihrer Hebamme. Danach können Sie bis zum Ablauf von zwölf Wochen nach der Geburt weiterhin Hebammenhilfe beanspruchen, allerdings nicht mehr täglich.