Warum heißt es gesättigte Fettsäuren?
Fettsäuren bestehen aus Ketten von bis zu 26 Kohlenstoffatomen, die durch einfache oder doppelte Bindungen chemisch verknüpft sind. Liegen eine oder mehrere Doppelbindungen vor, so spricht man von einfach oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren, andernfalls von gesättigten.
Wie entstehen Fettsäuren?
Chemisch gesehen entstehen Fette durch Veresterung von Glycerin. Dabei werden pro Glycerin-Molekül drei Fettsäuren gebunden. Fettsäuren sind organische Verbindungen aus den Elementen Kohlenstoff (C), Wasserstoff (H) und Sauerstoff (O). Die Zahl der C-Atome ist immer gerade und liegt zwischen 8 und 24.
Was sind Fettsäuren eigentlich?
Das Wort Fettsäuren hört man immer wieder mal zum Thema Ernährung. Meist ist dann von Omega 3 Fettsäuren und Omega 6 Fettsäuren oder gesättigten und ungesättigten Fettsäuren die Rede. Was sind Fettsäuren eigentlich? Fettsäuren bestehen immer aus Kohlenstoffatomen.
Was sind ungesättigte Fettsäuren für deinen Körper?
Ungesättigte Fettsäuren machen ein Fett flüssiger (Öl) und empfindlicher gegen Hitze, Licht und Luft. Omega-3 und Omega-6: der richtige Mix machts. Für deinen Körper sind zwei der mehrfach ungesättigten Fettsäuren unentbehrlich: die Linolsäure (Omega-6-Fettsäure) und die Alpha-Linolensäure (Omega-3-Fettsäure).
Was sind die wichtigsten Funktionen von Fett?
Fette, fachsprachlich Lipide genannt, erfüllen viele wichtige Funktionen im menschlichen Organismus. Die wichtigste Aufgabe von Fett ist es, den Körper mit Energie zu versorgen. Darüber hinaus dient Fett als Schutz vor äußeren Einflüssen (als „Polster“ und Isolation).
Was ist eine gesättigte Fettsäure?
Eine Fettsäure, die keine weiteren Verbindungen eingehen kann, nennt man eine gesättigte Fettsäure. Je mehr gesättigte Fettsäuren vorliegen, desto fester ist das Fett bei Zimmertemperatur. Solche Fette (wie Bratbutter) sind hoch erhitzbar, sie reagieren weniger empfindlich auf Licht und Luft.