Warum sank das BIP 1993?

Warum sank das BIP 1993?

Wachsende Staatsschulden, hohe Arbeitslosigkeit (8,9 Prozent) und Inflation (4,5 Prozent) sowie eine Flaute im Exportgeschäft waren 1993 der Hintergrund für ein erneutes Schrumpfen der Wirtschaft.

Was war 1993 Wirtschaft?

In Westdeutschland ging das Bruttoinlandsprodukt 1993 gegenüber 1992 um nahezu 2 Prozent zurück, in Ostdeutschland war es um 6,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor (1992: + 9,7 Prozent). 92,2 Prozent des Sozialprodukts der gesamten Bundesrepublik werden in Westdeutschland erzeugt oder gelei- stet, 7,8 Prozent im Osten.

Was sind die Auswirkungen einer Rezession?

Eine Rezession macht sich durch einen Rückgang der Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen bemerkbar. Börsenkurse geben nach, Zinsen bleiben niedrig, Löhne stagnieren. Eine steigende Zahl an Konkursen, steigende Kurzarbeit und Abbau von Überstunden gelten ebenfalls als Auswirkungen einer Rezession.

Was spricht man von einer Rezession?

In der Volkswirtschaftslehre spricht man von einer Rezession, wenn das Wirtschaftswachstum eines Landes in mindestens zwei aufeinander folgenden Quartalen im Vergleich zu den Vorquartalen negativ ist. Die Rezession ordnet sich in das weitverbreitete volkswirtschaftliche Schema der Konjunktur ein.

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Was ist die Rezession in der Volkswirtschaft?

Die Rezession ist eine Phase des Konjunkturzyklus. In jeder Volkswirtschaft können verschiedene Konjunkturphasen beobachtet werden. Alle Konjunkturphasen sind durch gewisse Merkmale und Ausprägungen gekennzeichnet. Die Rezession folgt dabei der Hochkonjunktur.

Welche Merkmale hat die Phase einer Rezession?

Im Allgemeinen hat die Phase einer Rezession folgende Merkmale: Abschwächung der Hochkonjunktur. Rückgang der Nachfrage. pessimistische Prognosen für die Wirtschaft. überfüllte Lager, da sich keine Abnehmer finden. Abbau von Überstunden bei der Belegschaft und beginnende Kurzarbeit. fehlende Investitionen.