Warum wird Soja als Tierfutter verwendet?

Warum wird Soja als Tierfutter verwendet?

Wegen des hohen Eiweißgehalts und des Verbots der Verfütterung von Tiermehl im Jahr 2001 ist Soja ein höchst begehrtes Futtermittel für Hühner, Schweine und Rinder. Zwar können deutsche Tierhalterinnen und -halter mit Gras, Getreide und Mais einen Großteil des Futterbedarfs für ihre Tiere aus heimischem Anbau decken.

Wie viel Soja geht an Tiere verfüttert?

Dies gilt vor allem für Schweine und Geflügel. Und dies ist gerade das Fleisch, welches von den Deutschen am stärksten nachgefragt wird! Insgesamt werden etwa 4,5 Mio. Tonnen Sojaschrot an die Tiere in Deutschland verfüttert.

Woher kommt Sojaschrot?

Jedes Jahr kommen fast 19 Millionen Tonnen Sojaschrot in die EU, fast ausschließlich aus Südamerika, dazu 15 Millionen Tonnen ganze Bohnen aus den USA und Brasilien, die hier zu Öl und Viehfutter verarbeitet werden.

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Was waren die Anfänge der Sojabohne in den USA?

Anfänge in den USA. Von der ersten Erwähnung der Sojabohne in der US-Agrarstatistiken 1924 bis zum Zweiten Weltkrieg stieg die Anbaufläche von 767.000 auf 4.220.000 ha an. Der überwiegende Teil der Ernte wurde bis Ende der 1930er Jahre jedoch nicht in Ölpressen verarbeitet.

Wann ist die Herkunft der Sojabohnen bekannt?

Herkunft: Sojabohnen Der Ursprung der Soja-Nutzpflanze ist im Japan vor über 3.000 Jahren, beziehungsweise im Korea vor rund 1.500 Jahren zu finden. Damals wurde Soja erstmals von den Menschen kultiviert und verbreitete sich im Lauf der Jahrtausende in alle Welt.

Wie ist der Anbau der Sojabohne nachgewiesen?

Der Anbau der Nutzpflanze Sojabohne ist seit 3050 v. Chr. in Japan und zumindest seit 1550 v. Chr. in Korea und China als Nahrungspflanze nachgewiesen.

Wie steigert Brasilien die Produktion von Sojabohnen?

Brasilien steigerte von 2002 bis 2016 die Produktion von Sojabohnen von 42,8 Millionen Tonnen auf 96,3 Millionen Tonnen. Umweltschützer kritisieren, dass in Argentinien und Brasilien große Flächen tropischer Regenwald abgeholzt werden, um die Anbauflächen für Soja zu vergrößern.