Inhaltsverzeichnis
Was frisst der Wasserskorpion?
Zum Beutespektrum gehören Wasserflöhe, aquatile Insektenlarven bis hin zu jungen Kleinfischen und Larven (Kaulquappen) von Amphibien. Wasserskorpione sitzen an Wasserpflanzen, im Schlamm oder auf alten Blättern, wo sie auf Nahrung lauern.
Wie atmen Wasserwanzen?
Durch Totalreflexion an der Grenzfläche zwischen Luft und Wasser erscheint die Unterseite silbrig glänzend. Dieser Luftvorrat dient zur Atmung und liefert zusätzlich nach dem Prinzip der physikalischen Kieme Sauerstoff. Sie nehmen den Sauerstoff über Hautatmung direkt aus dem Wasser auf.
Können wir unter Wasser atmen?
Das Atmen unter Wasser klappt bei uns Menschen leider überhaupt nicht … Wir atmen Luft, genauer gesagt Sauerstoff ein und Kohlendioxid aus. Obwohl Sauerstoff auch aus Wasser besteht, funktioniert dies mit unserem Atmungssystem nicht. Unsere Lunge kann ihn nur in Form eines Gases aufnehmen.
Wie entstehen Rückenschwimmer?
Rückenschwimmer sind wie alle Wanzen hemimetabol. Sie durchlaufen fünf Larvenstadien, die über Häutungen ineinander übergehen. Die Larven werden dabei dem erwachsenen Tier allmählich immer ähnlicher.
Welche Arten von Skorpionen sind nachtaktiv?
Die Nahrungswahl ist dabei artspezifisch mehr oder weniger ausgeprägt, nur die Art Isometroides vescus gilt als Nahrungsspezialist und ernährt sich ausschließlich von wenigen grabenden Spinnenarten. Skorpione sind ausschließlich nachtaktiv. Die meisten Arten lauern ihrer Beute in der Nähe ihrer Höhle oder anderer Unterschlupfmöglichkeiten auf.
Was sind Skorpione in trockenen Lebensräumen?
Skorpione gelten traditionell als in trockenen Lebensräumen gedeihende Tiere, doch sind viele Arten auf eine hohe Luftfeuchtigkeit angewiesen. Skorpione ernähren sich von diversen wirbellosen Tieren wie Insekten (Insecta) oder Spinnentieren (Arachnida), seltener auch von Schnecken oder kleinen Wirbeltieren wie Nagern, Schlangen und Eidechsen.
Wie erfolgt die systematische Einteilung der Skorpione?
Die systematische Einteilung der Skorpione erfolgt auf der Basis von morphologischen Eigenschaften wie der Anzahl und Verteilung der Trichobothrien, der Form des Sternums, der Mundstrukturen, der Bezahnung der Cheliceren, der Gestaltung der Beine, des Telson und vielen weiteren Merkmalen.
Was ist die Metabolismusrate von Skorpionen?
Die Speicherung der Nährstoffe erfolgt als Glykogen. Die Metabolismusrate der Tiere ist sehr gering und die Nahrung kann sehr effektiv verwertet werden, außerdem können Skorpione mit einer Nahrungsaufnahme bis zu einem Drittel ihres eigenen Körpergewichts aufnehmen.