Was fuhrt zu Vitamin-A-Mangel?

Was führt zu Vitamin-A-Mangel?

Ein Vitamin-A-Mangel kann durch eine Ernährung mit niedrigem Vitamin-A-Gehalt oder durch eine Resorptionsstörung oder Lebererkrankung entstehen. Ein frühes Symptom dafür ist Nachtblindheit. Im Spätstadium kann sich eine vollständige Blindheit entwickeln.

Wie viel Vitamin A bei Mangel?

Vitamin A: Tagesbedarf und Einnahme Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt für Männer einen Tagesbedarf von 0,85 Milligramm (850 µg) Retinol-Äquivalent pro Tag an, für Frauen 0,7 Milligramm (700 µg) pro Tag.

Was sind die Anzeichen für einen Vitamin-A-Mangel?

Die Anzeichen für einen Vitamin-A-Mangel erscheinen teilweise recht harmlos. Sie sollten aber ernst genommen werden, um einen Mangel frühzeitig zu beheben und gravierende Folgen zu vermeiden. Aufgrund der Funktion von Vitamin A im Körper sind Sehstörungen die eindeutigste Krankheitserscheinung eines Vitamin-A-Mangels.

Was kann ein Vitamin-A-Mangel bei Männern haben?

Ein Vitamin-A-Mangel kann bei Männern eine verringerte Spermazellenproduktion zur Folge haben und somit die Zeugungsfähigkeit mindern. Bei Frauen kann ein Mangel zur Austrocknung der Scheidenschleimhaut und einer Störung des Östrogen-Hormon-Zykluses führen und folglich die Empfängniswahrscheinlichkeit mindern.

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Was sind die Dosierungen von Vitamin A-Mangel?

Bei nachgewiesenem Vitamin A-Mangel verordnen Ärzte meist Dosierungen von 1 bis 1,5 mg Retinoläquivalent pro Tag. Die ärztliche Behandlung konzentriert sich ansonsten darauf, die auslösende Grunderkrankung zu identifizieren und zu therapieren.

Ist der Mangel auf Vitamin A zugrunde?

Beruht der Mangel ausschließlich auf der unzureichenden Einnahme von Vitamin A, so kann die Zufuhr einfach erhöht werden. Liegt jedoch eine Erkrankung zugrunde, die die Aufnahme- und Speicherfähigkeit des Körpers beeinträchtigt, sollte dort angesetzt werden.