Was fuhrt zum Verschwinden der Fische?

Was führt zum Verschwinden der Fische?

Industrielle überfischung führt zum Verschwinden der Fische, und das ist ein Weltproblem. Biologen der Dalhousie Universität zu Kanada sagen, die Zahl großer (Raub-) Fische, etwa des Marlins, Thunfisches, Kabeljaues, Heilbutts und Schwertfisches, sei innerhalb der letzten 50 Jahre um 90\% gesunken (3).

Was ist das größte Problem mit der Ausrottung der Fische?

Das größte Problem ist die Unzahl Fische, die gefangen wird. Manche (Raub-) Fische sind (lokal) der Ausrottung nahe. Wenn, aus kommerziellen Gründen, der Wechsel auf andere Fischarten entschieden wird ohne Maßnahmen zu ergreifen, ist es gut möglich, daß auch diese Fischarten von der Ausrottung werden bedroht werden.

Welche Faktoren spielen bei der Überfischung eine wichtige Rolle?

Doch spielen auch ökologische Gründe eine wichtige Rolle. Noch aber muss man die Einflussfaktoren im Detail erforschen, um die Ursachen der Überfischung restlos aufzuklären. Ob ein Fischbestand auf lange Zeit erhalten bleibt oder aber an den Rand des Zusammenbruchs getrieben wird, hängt davon ab, wie viel man fängt.

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Warum sind Fische gesund für uns?

Diese Fische (Liste rechts) sind gesund für uns, weil sie ungesättigte Omega-3-Fettsäuren enthalten, welche nicht in Säugetieren vorkommen und die unser Körper auch nicht selber produzieren kann. Diese Fettsäuren verbessern die Fließeigenschaften des Blutes und verringern den Blutdruck.

Wie alt ist die Fischerei?

Die Fischerei ( 801 ) ist wohl so alt wir die Menschheit. Muschelhaufen mit Steinwerkzeugen und zum Fischfang geeignete Werkzeuge – zum Beispiel 90.000 Jahre alte Harpunen aus dem ostafrikanischen Rift-Valley – gehören zu den ältesten Spuren des >> Homo sapiens.

Was ist der “Beifang” in der Nordsee?

Der “Beifang” wird im besten Fall zu Fischmehl verarbeitet, meist aber einfach tot wieder über Bord gekippt wird – die Laderäume sollen lieber mit teurer Ware gefüllt werden –, macht nach Schätzungen (er wird in den meisten Statistiken nicht erfasst) heute global etwa 20 Prozent des Gesamtfangs aus, in der Nordsee gar ein Drittel.