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Was gibt es in Irland für Tiere?
Der Rothirsch ist das größte wildlebende Säugetier des Landes und gilt als Nationaltier. Außerdem gibt es Eichhörnchen, Mäuse, Kaninchen, Igel, Fledermäuse, Füchse, Dachse und Otter.
Warum gibt es in Irland so wenig Wald?
Die 84.421 Quadratkilometer große Insel in Nordeuropa war einst zu 80 Prozent von Wald bedeckt. Klimaveränderungen, aber in erster Linie der Mensch, dezimierten diesen Waldbestand bis zum Jahr 1929 auf gerade mal ein Prozent. So gnadenlos wie in Irland wurde in keinem anderen europäischen Land abgeholzt.
Warum hat Irland so wenig Wald?
In keinem anderen Land Europas wurde der Wald so gnadenlos abgeholzt. Anfang des 20. Jahrhunderts war weniger als ein Prozent der Insel noch bewaldet. Klimatische Veränderungen spielten eine Rolle, aber die traurige Wahrheit ist, dass der Mensch selbst für die größte Zerstörung verantwortlich ist.
Was sind die Zutaten der irischen Küche?
Die Irische Küche ist traditionell einfach und deftig im Sinne von Hausmannskost. Wichtige Produkte des Landes sind Lamm – und Rindfleisch, Geflügel, Eier, Butter und andere Milchprodukte, Forellen und Lachs sowie Krebse und Muscheln.
Wann wurde die Kartoffel in Irland gegessen?
Die Kartoffel wurde Ende des 16. Jahrhunderts in Irland eingeführt und wurde von allen Schichten gegessen. Durch das um 1600 einsetzende starke Bevölkerungswachstum hing die Ernährung sehr stark von Getreideprodukten ab. Steigende Getreidepreise führten dazu, dass die ärmeren Schichten zunehmend von Kartoffeln lebten.
Wann kam es zu großen Hungersnöten in Irland?
In der Geschichte Irlands kam es mehrfach zu großen Hungersnöten, und die Versorgung der Bevölkerung mit dem Nötigsten war nicht immer gewährleistet. Während der Großen Hungersnot in Irland zwischen 1846 und 1851, die durch Kartoffel-Missernten ausgelöst wurde, starben nach Schätzungen mehr als eine Million Menschen.
Was sind die beliebtesten Suppen in Irland?
Klassische Suppen sind Gemüsesuppen, Hühnersuppe und Rindfleischsuppe, wobei klare Suppen in Irland ganz unbekannt sind. Während des Mittelalters waren Milch und Molke die wichtigsten Alltagsgetränke, während Bier ein festliches Getränk war. Das höchste Prestige hatte jedoch Met aus fermentiertem Honigwasser.