Was hilft bei Morbus Perthes?

Was hilft bei Morbus Perthes?

Wichtig bei der Behandlung von Morbus Perthes ist der Erhalt der Beweglichkeit. Unterstützt wird die Behandlung durch die Nutzung von Gehhilfen, Schienen, Orthesen und (für längere Wege) eines Rollstuhls. Falls operiert werden muss, helfen anschließend Unterarmgehstützen bei der Entlastung der Hüfte.

Was für eine Krankheit ist Bechterew?

Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans) ist im Kern eine Wirbelsäulenerkrankung. Sie fängt häufig mit Entzündungen in den Kreuz-Darmbein-Gelenken (Iliosakralgelenken) an. Das sind die zwei minim beweglichen Beckengelenke, die die Beckenknochen mit der Wirbelsäule verbinden.

Warum heißt es Morbus?

Morbus Bechterew – woher kommt der Name? „Morbus“ heißt soviel wie „Erkrankung“. Das Wort Morbus steht in der Medizin häufig vor dem Familien-Namen des Erst-Beschreibers der jeweiligen Erkrankung.

Wie hoch ist die Häufigkeit der Morbus Perthes?

Eine der individuellen Situation angepasste Behandlung und Kontrolle bis in das Erwachsenenalter ist erforderlich. Der Morbus Perthes („Legg-Calvé-Perthes-disease“) ist mit einer Häufigkeit von 10,8 : 100 000 Kindern eine relativ häufige, aber immer noch kontrovers diskutierte kindliche Hüfterkrankung.

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Was ist die Ätiologie der Perthes-Erkrankung?

Die Ätiologie der Perthes-Erkrankung ist weiter unbekannt. Verschiedene Theorien zur Entstehung werden diskutiert. Die wichtigsten Theorien sind die des repetitiven Mikrotraumas, der Skelettretardierung und die Gefäßtheorie.

Kann man Morbus Perthes konservativ behandeln?

In vielen Fällen wird versucht Morbus Perthes konservativ zu behandeln. Dies ist allerdings nur möglich, wenn keine Gelenkfehlstellung vorhanden ist. Bei der konservativen Behandlungsmethode müssen die Betroffenen das Bein entlasten.

Was sind die Schlussfolgerungen für Morbus Perthe?

Schlussfolgerungen: Aufgrund der unterschiedlichen Verlaufsformen des Morbus Perthes muss für jeden Einzelfall das therapeutische Vorgehen individuell festgelegt werden. Eine der individuellen Situation angepasste Behandlung und Kontrolle bis in das Erwachsenenalter ist erforderlich.