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Was ist die Frankophonie einfach erklärt?
Die Francophonie beschreibt im Allgemeinen die Zone, in der Französisch entweder als offizielle Amtssprache oder/und als Verwaltungssprache verwendet wird. Das Wort wurde 1880 von dem französischen Geografen Onésime Reclus geprägt und erlangte schnell eine internationale Bedeutung.
Wer gehört zur Frankophonie?
Vollmitglieder und assoziierte Mitglieder (A)
- Albanien.
- Andorra.
- Belgien sowie mit eigenem Sitz: Wallonie-Bruxelles.
- Bulgarien.
- Frankreich.
- Griechenland.
- Kosovo (A)
- Luxemburg.
Was ist ein Frankophones Land?
Französischsprachige Länder werden oft auch als “frankophon” bezeichnet und mit 60 Millionen Muttersprachlern ist Frankreich die größte frankophone Nation auf der Welt. 115 Millionen Menschen in frankophonen Ländern in Afrika und sprechen diese Sprache entweder als erste oder zweite Muttersprache oder als Fremdsprache.
Was ist die L OIF?
Die Internationale Organisation der Frankophonie ist ein Forum der multilateralen Zusammenarbeit für die Staaten und Regierungen, die ihr angehören. 1970 wurde im Niger die Agentur für kulturelle und technische Zusammenarbeit gegründet, aus der 2005 die Internationale Organisation der Frankophonie (OIF) hervorging.
Was versteht man unter Francophonie?
„Frankophonie“ bezeichnet den institutionellen Rahmen für die Beziehungen der Länder, die die französische Sprache verbindet.
Warum wurde OIF gegründet?
Die Organisation entstand 2005 aus der Agentur für kulturelle und technische Zusammenarbeit, die 1970 im Niger gegründet wurde. Die Organisation fördert den Austausch zwischen Regierungsvertretern und der Zivilgesellschaft in frankophonen Ländern.
Warum gehört die Schweiz zur Frankophonie?
Die Schweiz zählt fast zwei Millionen französischsprachige Einwohnerinnen und Einwohner. Die Schweiz setzt sich in der Frankophonie prioritär für die Demokratie, für die Teilhabe junger Menschen, für Frieden und Menschenrechte sowie für die Förderung der kulturellen und sprachlichen Vielfalt ein.
Wo überall auf der Welt wird Französisch gesprochen?
Französisch ist unter anderem Amtssprache in Frankreich und seinen Überseegebieten, in Kanada, Belgien, der Schweiz, in Luxemburg, im Aostatal, in Monaco, zahlreichen Ländern West- und Zentralafrikas sowie in Haiti, während es im arabischsprachigen Nordafrika und in Südostasien als Nebensprache weit verbreitet ist.
Wo gibt es die meisten frankophonen?
Afrika ist heutzutage der Kontinent, auf dem die meisten Sprecher des Französischen leben und stellt somit den bedeutendsten Teil der Frankophonie dar.
Wann wurde die OIF gegründet?
20. März 1970, Niamey, Niger
Internationale Organisation der Frankophonie/Gründung
In welchen Städten der Schweiz wird Französisch gesprochen?
4 Kantone sind französischsprachig: Genf / Waadt / Neuenburg / Jura. 3 Kantone sind zweisprachig: in Bern, Freiburg und im Wallis spricht man Deutsch und Französisch. Im Tessin und in 4 südlichen Tälern Graubündens wird Italienisch gesprochen. Der Kanton Graubünden ist mehrsprachig.
Warum heisst der röstigraben so?
Der „Röstigraben“ wird genannt nach dem Deutschschweizer Rezept aus geriebenen Kartoffeln, die zu einem Fladen gebraten werden. Auf Französisch heisst er „barrière de rösti(s)“ oder „rideau de rösti(s)“.